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Bize Ulaşın

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Was ist Remarketing? Steigern Sie den Umsatz mit Retargeting.

In der heutigen wettbewerbsorientierten digitalen Welt wird es immer schwieriger, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen und sie in treue Kunden zu verwandeln. Die Customer Journey ist nicht mehr linear und umfasst viele verschiedene Touchpoints. Hier kommt Remarketing ins Spiel, indem es Nutzern, die Ihre Website besucht, aber keine Aktion durchgeführt haben, spezielle Anzeigen zeigt und Ihnen so hilft, sie zurückzugewinnen. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir detailliert untersuchen, was Remarketing ist, wie es funktioniert, seine verschiedenen Arten, Strategien und worauf Sie achten müssen, um erfolgreich zu sein.

1. Die Grundprinzipien des Remarketing

1.1. Definition und Zweck des Remarketing

Remarketing (Wiedervermarktung) ist der Prozess, Anzeigen für Personen zu schalten, die zuvor mit Ihrer Website, mobilen App oder Ihrem Social-Media-Konto interagiert haben. Das Hauptziel ist es, diese Personen an Ihre Marke zu erinnern, ihr Interesse neu zu wecken und sie zu einem Kauf oder einer Conversion zu bewegen. Remarketing wird oft auch als "gezielte Werbung" oder "Retargeting" bezeichnet.

1.2. Warum ist Remarketing wichtig?

  • Erhöht die Conversion-Rate: Personen, die Ihre Website bereits besucht haben, interessieren sich für Ihre Marke und Ihre Produkte. Remarketing kann diese Interesse nutzen, um die Conversion-Rate deutlich zu erhöhen.
  • Stärkt die Markenbekanntheit: Indem Sie potenziellen Kunden kontinuierlich Ihre Anzeigen zeigen, steigern Sie die Markenbekanntheit und sorgen dafür, dass Ihre Marke in Erinnerung bleibt.
  • Bietet spezielle Targeting-Optionen: Remarketing ermöglicht es Ihnen, spezielle Anzeigen basierend auf dem Verhalten, den Interessen und den demografischen Merkmalen der Nutzer zu schalten.
  • Ist kosteneffektiv: Im Vergleich zu allgemeinen Werbekampagnen erzielen Sie mit Remarketing in der Regel höhere Conversions zu geringeren Kosten.
  • Erhöht die Kundenbindung: Sie können die Kundenbindung erhöhen, indem Sie bestehenden Kunden spezielle Angebote machen.

1.3. Wie Remarketing funktioniert

Die Grundlage des Remarketing bilden Cookies und kleine Code-Schnipsel, sogenannte Pixel. Wenn ein Nutzer Ihre Website besucht, wird ein Cookie in seinem Browser platziert. Dieses Cookie verfolgt das Verhalten des Nutzers auf Ihrer Website (welche Seiten er besucht, welche Produkte er sich ansieht usw.). Wenn dieser Nutzer später andere Websites besucht, erkennen die Werbeplattformen (z. B. Google Ads, Facebook Ads) dieses Cookie und zeigen ihm Ihre Anzeigen.

Der Remarketing-Prozess Schritt für Schritt:

  1. Der Nutzer besucht Ihre Website.
  2. Ihre Website platziert ein Cookie im Browser des Nutzers.
  3. Der Nutzer besucht eine andere Website (z. B. Nachrichtenseite, Blog, soziale Medien).
  4. Die Werbeplattform erkennt das Cookie im Browser des Nutzers.
  5. Die Werbeplattform zeigt Ihre Werbung an, die auf dem Verhalten des Nutzers basiert.

2. Remarketing-Arten

2.1. Standard-Remarketing

Standard-Remarketing umfasst die Schaltung von Anzeigen für alle Nutzer, die Ihre Website besucht haben. Dies ist die grundlegendste Art des Remarketings und wird in der Regel verwendet, um ein breites Publikum zu erreichen.

2.2. Dynamisches Remarketing

Dynamisches Remarketing zeigt Anzeigen, die auf die spezifischen Produkte oder Dienstleistungen zugeschnitten sind, die der Nutzer auf Ihrer Website angesehen hat. Wenn ein Nutzer beispielsweise auf Ihrer Website nach einem Schuh gesucht hat, kann er dank dynamischem Remarketing die Werbung für diesen Schuh auch auf anderen Websites sehen.

Beispiel für dynamisches Remarketing (Google Ads):


<script>
  gtag('event', 'view_item', {
    'items': [
      {
        'id': '12345',
        'name': 'Laufschuh',
        'list_name': 'Produktliste',
        'brand': 'Nike',
        'category': 'Schuhe',
        'variant': 'Blau',
        'list_position': 1,
        'quantity': 1,
        'price': 99.99
      }
    ]
  });
</script>

Dieser Code meldet Google Ads, dass der Nutzer das Produkt "Laufschuh" angesehen hat. Anschließend kann Google Ads diese Informationen verwenden, um personalisierte Anzeigen zu erstellen, die das Interesse des Nutzers wecken.

2.3. Suchnetzwerk-Remarketing (RLSA)

Suchnetzwerk-Remarketing (RLSA) ermöglicht es Ihnen, Nutzern, die Ihre Website zuvor besucht haben, in den Google-Suchergebnissen andere Anzeigen zu schalten oder Ihre Gebote anzupassen. Wenn beispielsweise ein Nutzer, der Ihre Website zuvor besucht hat, denselben Suchbegriff erneut eingibt, können Sie ein höheres Gebot abgeben oder einen ansprechenderen Anzeigentext anzeigen.

2.4. Video-Remarketing

Video-Remarketing umfasst die Schaltung von Anzeigen für Nutzer, die Ihre Videos auf YouTube oder anderen Videoplattformen angesehen haben. Dies ist eine effektive Möglichkeit, Ihre Markenbekanntheit zu steigern und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.

2.5. Kundenlisten-Remarketing

Kundenlisten-Remarketing ermöglicht es Ihnen, Ihre bestehende Kundenliste (E-Mail-Adressen, Telefonnummern usw.) in Werbeplattformen hochzuladen, um diesen Kunden spezielle Anzeigen zu schalten. Dies ist ideal, um die Interaktion mit bestehenden Kunden aufrechtzuerhalten, ihnen spezielle Angebote zu unterbreiten und die Kundenbindung zu erhöhen.

Beispiel für das Datenformat für das Kundenlisten-Remarketing (CSV):


email,phone
[email protected],5551234567
[email protected],5559876543

3. Remarketing-Plattformen

3.1. Google Ads Remarketing

Google Ads ist eine der beliebtesten Remarketing-Plattformen. Sie ermöglicht es Ihnen, ein breites Publikum zu erreichen, verschiedene Remarketing-Arten zu nutzen und von erweiterten Targeting-Optionen zu profitieren.

3.2. Facebook Ads Remarketing

Facebook Ads ist eine ideale Plattform, um Social-Media-Nutzer zu erreichen. Sie können Remarketing-Kampagnen auf Facebook, Instagram und im Audience Network erstellen.

3.3. Andere Plattformen

Neben Google Ads und Facebook Ads gibt es auch andere Remarketing-Plattformen wie Criteo, AdRoll, LinkedIn Ads. Welche Plattform für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihrer Zielgruppe und Ihren Marketingzielen ab.

4. Effektive Remarketing-Strategien

4.1. Zielgruppensegmentierung

Der Erfolg Ihrer Remarketing-Kampagnen hängt davon ab, dass Sie Ihre Zielgruppe korrekt segmentieren. Indem Sie Nutzer nach ihren Verhaltensweisen, Interessen, demografischen Merkmalen und Kaufhistorien in verschiedene Segmente unterteilen, können Sie jedem Segment spezielle Anzeigen schalten.

Beispiele für Zielgruppensegmentierung:

  • Warenkorbabbrecher: Nutzer, die Produkte in ihren Warenkorb gelegt, aber den Kaufvorgang nicht abgeschlossen haben.
  • Produktseitenbesucher: Nutzer, die sich für ein bestimmtes Produkt oder eine Kategorie interessieren.
  • Blog-Leser: Nutzer, die Ihre Blog-Beiträge lesen und sich für bestimmte Themen interessieren.
  • Bestehende Kunden: Nutzer, die bereits bei Ihnen eingekauft haben.

4.2. Anzeigentexte und Bilder

Es ist sehr wichtig, dass Ihre Remarketing-Anzeigen auffällig und ansprechend sind. Beziehen Sie sich in Ihren Anzeigentexten auf das Verhalten des Nutzers auf Ihrer Website und bieten Sie ihm spezielle Angebote an. Achten Sie darauf, dass Ihre Bilder von hoher Qualität sind und zu Ihrer Marke passen.

4.3. Gebotsoptimierung

Für den Erfolg Ihrer Remarketing-Kampagnen müssen Sie Ihre Gebote regelmäßig optimieren. Versuchen Sie, die höchste Conversion zu erzielen, indem Sie für verschiedene Segmente unterschiedliche Gebote festlegen.

4.4. Frequenzbegrenzung (Frequency Capping)

Einem Nutzer zu viele Anzeigen zu zeigen, kann ihn stören und ein negatives Image Ihrer Marke erzeugen. Daher ist es wichtig, die Häufigkeit Ihrer Anzeigen zu begrenzen. Die Frequenzbegrenzung ermöglicht es Ihnen, festzulegen, wie oft einem Nutzer innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Anzeige gezeigt wird.

4.5. A/B-Tests

Um die Leistung Ihrer Remarketing-Kampagnen zu steigern, ist es wichtig, A/B-Tests durchzuführen. Indem Sie verschiedene Anzeigentexte, Bilder, Gebote und Targeting-Optionen testen, können Sie die Kombinationen ermitteln, die die besten Ergebnisse liefern.

5. Vorteile und Nachteile von Remarketing

Vorteile Nachteile
Erhöht die Konversionsraten. Kann bei falscher Zielgruppenansprache störend sein.
Stärkt die Markenbekanntheit. Kann negative Auswirkungen haben, wenn das Frequenzlimit nicht richtig eingestellt ist.
Bietet spezielle Targeting-Möglichkeiten. Die Verwendung von Cookies kann zu Datenschutzbedenken führen.
Ist kosteneffizient. Adblocker können die Leistung beeinträchtigen.
Erhöht die Kundenbindung. Erfordert die Einhaltung der Datenschutzgesetze.

6. Beispiele aus dem echten Leben und Fallstudien

6.1. Fallstudie einer E-Commerce-Website

Eine E-Commerce-Website startete eine Remarketing-Kampagne für Benutzer, die ihren Warenkorb verlassen hatten. Im Rahmen dieser Kampagne wurden den Nutzern Anzeigen für die Produkte angezeigt, die sie im Warenkorb gelassen hatten, und ihnen spezielle Angebote wie kostenloser Versand oder Rabattgutscheine angeboten. Als Ergebnis der Kampagne wurde eine Reduzierung der Warenkorbabbruchrate um 25 % und eine Steigerung der Konversionsrate um 15 % erzielt.

6.2. Fallstudie eines Reisebüros

Ein Reisebüro startete eine Remarketing-Kampagne für Nutzer, die sich auf der Website für ein bestimmtes Reiseziel interessiert hatten. Im Rahmen dieser Kampagne wurden den Nutzern Anzeigen für Hotels, Flugtickets und Touren zu diesem Reiseziel angezeigt. Als Ergebnis der Kampagne wurde eine Steigerung der Buchungszahlen um 20 % erzielt.

7. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • 7.1. Welche Plattform sollte ich für Remarketing verwenden?
  • Welche Plattform für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihrer Zielgruppe und Ihren Marketingzielen ab. Google Ads ist ideal, um ein breites Publikum zu erreichen und verschiedene Remarketing-Typen zu verwenden. Facebook Ads ist besser geeignet, um Social-Media-Nutzer zu erreichen.
  • 7.2. Wie soll ich mein Remarketing-Budget festlegen?
  • Bei der Festlegung Ihres Remarketing-Budgets müssen Sie die Größe Ihrer Zielgruppe, die Kosten Ihrer Anzeigen und Ihre Konversionsziele berücksichtigen. Sie können mit einem kleinen Budget beginnen und Ihr Budget erhöhen, indem Sie Ihre Leistung verfolgen.
  • 7.3. Wie kann ich die Leistung meiner Remarketing-Kampagnen messen?
  • Um die Leistung Ihrer Remarketing-Kampagnen zu messen, können Sie Metriken wie Konversionsrate, Klickrate (CTR), Kosten pro Klick (CPC) und Return on Investment (ROI) verfolgen. Durch die regelmäßige Analyse dieser Metriken können Sie Ihre Kampagnen optimieren.
  • 7.4. Was muss ich beim Remarketing beachten?

Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie bei Ihren Remarketing-Kampagnen beachten sollten:

  • Segmentieren Sie Ihre Zielgruppe korrekt.
  • Erstellen Sie aufmerksamkeitsstarke und ansprechende Anzeigen.
  • Optimieren Sie Ihre Angebote regelmäßig.
  • Stellen Sie das Frequenzlimit richtig ein.
  • Führen Sie A/B-Tests durch.
  • Beachten Sie die Datenschutzgesetze.

8. Fazit und Zusammenfassung

Remarketing kann ein unverzichtbarer Bestandteil Ihrer digitalen Marketingstrategie sein. Bei Anwendung mit den richtigen Strategien können Sie Ihre Konversionsraten steigern, Ihre Markenbekanntheit stärken und die Kundenbindung erhöhen. In diesem Leitfaden haben wir die grundlegenden Prinzipien, verschiedene Arten, Plattformen, Strategien und Aspekte, die Sie beim Remarketing beachten sollten, detailliert untersucht. Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen, mit Ihren Remarketing-Kampagnen erfolgreich zu sein.

 

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