Wie man den WordPress White Screen Fehler behebt
Eines der frustrierendsten Probleme, die in WordPress auftreten können, ist der Fehler, der als "White Screen of Death" (WSOD) bekannt ist. Dieser Fehler äußert sich dadurch, dass der Inhalt Ihrer Website plötzlich verschwindet und stattdessen nur ein leerer weißer Bildschirm angezeigt wird. Es kann mehrere Ursachen für diese Situation geben, und da sie normalerweise keine Fehlermeldung enthält, kann die Diagnose schwierig sein.
Mögliche Ursachen:
- Plugin-Konflikte: Wenn Sie nach der Installation eines neuen Plugins oder der Aktualisierung eines vorhandenen Plugins einen weißen Bildschirm erhalten, wird das Problem höchstwahrscheinlich durch einen Plugin-Konflikt verursacht.
- Theme-Probleme: Ein falsch codiertes oder veraltetes WordPress-Theme kann ebenfalls einen weißen Bildschirm verursachen. Insbesondere bei speziell entwickelten Themes treten solche Probleme häufiger auf.
- PHP-Speicherlimit: WordPress verwendet PHP, um zu funktionieren, und wenn Ihre Website zu viele Ressourcen verbraucht (z. B. große Bilder oder komplexe Plugins), können Sie das PHP-Speicherlimit erreichen. Dies kann zu einem weißen Bildschirm führen.
- Fehlerhafter Code: Fehlerhafte Codeänderungen in Ihren WordPress-Dateien (insbesondere in Ihren Theme-Dateien) können ebenfalls dieses Problem verursachen.
- Serverprobleme: Selten können auch serverseitige Probleme (z. B. unzureichende Serverressourcen oder Fehler in der Serversoftware) einen weißen Bildschirm verursachen. Insbesondere wenn Ihr WordPress-Hosting-Paket Ressourcenbeschränkungen aufweist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Problem auftritt.
Lösungswege:
- Plugins deaktivieren:
- Zugriff per FTP: Da Sie keinen Zugriff auf das WordPress-Admin-Panel haben, verbinden Sie sich mit einem FTP-Client (wie FileZilla) mit Ihrem Server.
- Plugin-Ordner umbenennen: Gehen Sie zum Ordner `wp-content` und benennen Sie den Ordner `plugins` beispielsweise in `plugins_disabled` um. Dadurch werden alle Plugins deaktiviert.
- Webseite überprüfen: Überprüfen Sie Ihre Webseite. Wenn der White-Screen-Fehler verschwunden ist, wird das Problem durch ein Plugin verursacht.
- Plugins einzeln aktivieren: Benennen Sie den Ordner `plugins_disabled` wieder in `plugins` um. Aktivieren Sie dann jedes Plugin einzeln und überprüfen Sie nach jeder Aktivierung Ihre Webseite. Wenn der Fehler nach der Aktivierung eines bestimmten Plugins wieder auftritt, ist dieses Plugin das Problem.
- Problem-Plugin entfernen/ersetzen: Löschen oder aktualisieren Sie das Problem-Plugin. Wenn keine aktuelle Version verfügbar ist, sollten Sie eine alternative Plugin-Lösung in Betracht ziehen.
- Theme überprüfen:
- Zum Standard-Theme wechseln: Verwenden Sie FTP, um zum Ordner `wp-content/themes` zu navigieren und den Ordner Ihres aktiven Themes (z. B. `mytheme`) in `mytheme_disabled` umzubenennen. Dadurch wird WordPress automatisch zum Standard-Theme (z. B. Twenty Twenty-Three) wechseln.
- Webseite überprüfen: Überprüfen Sie Ihre Webseite. Wenn der White-Screen-Fehler verschwunden ist, wird das Problem durch Ihr Theme verursacht.
- Theme aktualisieren/ersetzen: Aktualisieren Sie Ihr Theme oder ziehen Sie die Verwendung eines anderen Themes in Betracht. Wenn Ihr Theme speziell entwickelt wurde, können Sie sich an den Entwickler wenden, um das Problem zu beheben.
- PHP-Speicherlimit erhöhen:
Sie können die folgenden Methoden ausprobieren, um das PHP-Speicherlimit zu erhöhen:
- wp-config.php-Datei bearbeiten: Verbinden Sie sich per FTP mit Ihrem Server und öffnen Sie die Datei `wp-config.php` im WordPress-Hauptverzeichnis. Fügen Sie den folgenden Code nach dem Tag `<?php` hinzu:
define('WP_MEMORY_LIMIT', '256M');
- .htaccess-Datei bearbeiten: Öffnen Sie die Datei `.htaccess` im WordPress-Hauptverzeichnis und fügen Sie den folgenden Code hinzu:
php_value memory_limit 256M
- php.ini-Datei bearbeiten: Wenn Sie Zugriff auf Ihren Server haben, können Sie das Speicherlimit erhöhen, indem Sie die Datei `php.ini` bearbeiten. Diese Datei befindet sich normalerweise im Serverkonfigurationsordner.
Wichtig: Vermeiden Sie es, das Speicherlimit zu hoch einzustellen, da dies die Leistung Ihres Servers beeinträchtigen kann. Legen Sie je nach Bedarf einen geeigneten Wert fest.
- Debug-Modus aktivieren:
Das Aktivieren des Debug-Modus in WordPress kann Ihnen helfen, die Ursache des Fehlers zu verstehen.
- wp-config.php-Datei bearbeiten: Verbinden Sie sich per FTP mit Ihrem Server und öffnen Sie die Datei `wp-config.php` im WordPress-Hauptverzeichnis. Suchen Sie die Zeile `define('WP_DEBUG', false);` und ändern Sie den Wert `false` in `true`:
define('WP_DEBUG', true);
- Fehlermeldungen überprüfen: Nachdem Sie den Debug-Modus aktiviert haben, besuchen Sie Ihre Webseite erneut. Anstelle eines weißen Bildschirms sehen Sie möglicherweise Fehlermeldungen. Diese Meldungen helfen Ihnen, die Fehlerquelle zu identifizieren.
- Server kontaktieren:
Wenn keine der oben genannten Lösungen funktioniert, wenden Sie sich an Ihren Serveranbieter. Ein Problem auf der Serverseite kann den White-Screen-Fehler verursachen, und Ihr Serveranbieter kann Ihnen dabei helfen.
Beispielhafte Fallstudie: Ein E-Commerce-Website-Besitzer stieß nach der Installation eines neuen Zahlungs-Plugins auf einen White-Screen-Fehler. Durch Deaktivieren der Plugins stellte er fest, dass das Problem durch das neu installierte Zahlungs-Plugin verursacht wurde. Nach dem Löschen des Plugins funktionierte die Website wieder normal.
Wie behebt man den WordPress-Datenbankverbindungsfehler?
Ein WordPress-Datenbankverbindungsfehler bedeutet, dass Ihre Website keine Verbindung zur Datenbank herstellen kann. Dieser Fehler äußert sich in der Regel in einer Meldung wie "Error Establishing a Database Connection". Dies führt dazu, dass Ihre Besucher nicht auf Ihre Website zugreifen können und muss schnell behoben werden.
Mögliche Ursachen:
- Falsche Datenbankinformationen: In der Datei `wp-config.php` wurden möglicherweise ein falscher Datenbankname, Benutzername, Passwort oder Serveradresse eingegeben.
- Probleme mit dem Datenbankserver: Der Datenbankserver (z. B. MySQL) ist möglicherweise heruntergefahren, überlastet oder hat ein anderes Problem.
- Datenbankbeschädigung: Ihre Datenbank ist möglicherweise beschädigt. Dies kann durch plötzliche Stromausfälle, Serverabstürze oder fehlerhafte Plugins/Themes verursacht werden.
- Datenbankbenutzerberechtigungen: Ihr Datenbankbenutzer hat möglicherweise nicht die erforderlichen Berechtigungen.
- Serverprobleme: Ein allgemeines Problem auf der Serverseite (z. B. ein Netzwerkverbindungsproblem) kann die Datenbankverbindung beeinträchtigen.
Lösungswege:
- wp-config.php Datei überprüfen:
- Zugriff per FTP: Verbinden Sie sich mit Ihrem Server über einen FTP-Client und öffnen Sie die Datei `wp-config.php` im WordPress-Hauptverzeichnis.
- Datenbankinformationen überprüfen: Überprüfen Sie die folgenden Zeilen und stellen Sie sicher, dass Sie die korrekten Datenbankinformationen eingegeben haben:
- `define('DB_NAME', 'datenbankname');`
- `define('DB_USER', 'benutzername');`
- `define('DB_PASSWORD', 'passwort');`
- `define('DB_HOST', 'servername');`
- DB_HOST Wert überprüfen: Der `DB_HOST` Wert ist normalerweise `localhost`, aber in einigen Fällen kann Ihr Serveranbieter Sie auffordern, einen anderen Wert zu verwenden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Serveranbieter nach dem korrekten `DB_HOST` Wert.
- Änderungen speichern: Speichern Sie die `wp-config.php` Datei, nachdem Sie die erforderlichen Änderungen vorgenommen haben, und überprüfen Sie Ihre Website erneut.
- Datenbankserver überprüfen:
- cPanel oder ähnliches Panel verwenden: Wenn Sie Zugriff auf ein cPanel oder ein ähnliches Kontrollpanel haben, stellen Sie sicher, dass der Datenbankserver läuft.
- Serveranbieter kontaktieren: Wenn Sie nicht überprüfen können, ob der Datenbankserver läuft, wenden Sie sich an Ihren Serveranbieter und melden Sie den Status.
- Datenbank reparieren:
- wp-config.php Datei bearbeiten: Verbinden Sie sich per FTP mit Ihrem Server und öffnen Sie die Datei `wp-config.php` im WordPress-Hauptverzeichnis. Fügen Sie den folgenden Code nach dem `<?php` Tag hinzu:
define('WP_ALLOW_REPAIR', true);
- Datenbank-Reparaturseite besuchen: Besuchen Sie in Ihrem Webbrowser die Adresse `http://www.example.com/wp-admin/maint/repair.php` (ersetzen Sie example.com durch Ihren eigenen Domainnamen).
- Datenbank reparieren und optimieren: Wählen Sie eine der Optionen zum Reparieren und Optimieren der Datenbank und starten Sie den Vorgang.
- WP_ALLOW_REPAIR Wert entfernen: Nachdem die Datenbankreparatur abgeschlossen ist, entfernen Sie aus Sicherheitsgründen die Zeile `define('WP_ALLOW_REPAIR', true);` in der Datei `wp-config.php`.
- Datenbank-Benutzerberechtigungen überprüfen:
- cPanel oder ähnliches Panel verwenden: Wenn Sie Zugriff auf ein cPanel oder ein ähnliches Kontrollpanel haben, stellen Sie sicher, dass Ihr Datenbankbenutzer die erforderlichen Berechtigungen hat. In der Regel muss der Benutzer alle Berechtigungen haben (SELECT, INSERT, UPDATE, DELETE, CREATE, DROP, ALTER usw.).
- Serveranbieter kontaktieren: Wenn Sie die Benutzerberechtigungen nicht überprüfen können, wenden Sie sich an Ihren Serveranbieter und melden Sie den Status.
- WordPress neu installieren:
Als letzten Ausweg können Sie in Erwägung ziehen, WordPress neu zu installieren. Seien Sie vorsichtig, da dieser Vorgang alle Ihre Daten löscht. Führen Sie diesen Vorgang nicht durch, ohne ein Backup Ihrer Datenbank zu erstellen.
Beispielhafte Fallstudie: Ein Blogger stieß nach dem Umzug seiner Website auf einen anderen Server auf einen Datenbankverbindungsfehler. Als er die Datenbankinformationen in der Datei `wp-config.php` überprüfte, stellte er fest, dass die Datenbankserveradresse des neuen Servers unterschiedlich war. Nachdem er die richtige Serveradresse eingegeben hatte, funktionierte die Website wieder normal.
Die häufigsten Fehlercodes und Lösungen für WordPress
Bei der Verwendung von WordPress können viele Fehlercodes auftreten. Diese Fehlercodes können uns helfen, die Ursache des Problems zu verstehen und eine Lösung zu finden. Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten Fehlercodes und Lösungsvorschläge:
Fehlercode | Beschreibung | Mögliche Lösungen |
---|---|---|
404 Not Found | Seite nicht gefunden. |
|
500 Internal Server Error | Es ist ein allgemeiner Fehler auf Serverseite aufgetreten. |
|
502 Bad Gateway | Der Server hat eine ungültige Antwort von einem anderen Server erhalten. |
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503 Service Unavailable | Der Server ist vorübergehend nicht verfügbar. |
|
403 Forbidden | Zugriff verweigert. |
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Wie behebt man den WordPress-Bild-Upload-Fehler?
Ein WordPress-Bild-Upload-Fehler ist ein Problem, das beim Hochladen von Bildern oder anderen Mediendateien in die Mediathek auftritt. Dieser Fehler äußert sich in der Regel in einer Meldung wie "HTTP-Fehler" oder "Datei konnte nicht hochgeladen werden". Diese Situation verhindert, dass die Inhalte Ihrer Website visuell angereichert werden, und beeinträchtigt das Benutzererlebnis negativ.
Mögliche Ursachen:
- Dateiberechtigungen: WordPress lädt Mediendateien in Ordner hoch (normalerweise `wp-content/uploads`), die möglicherweise nicht die richtigen Berechtigungen haben.
- PHP-Speicherlimit: Ein unzureichendes PHP-Speicherlimit kann zu Problemen führen, insbesondere beim Hochladen großer Bilder.
- Plugin-Konflikte: Einige Plugins können den Bild-Upload-Prozess beeinträchtigen und Fehler verursachen.
- Theme-Probleme: Selten kann ein Problem in Ihrem Theme einen Bild-Upload-Fehler verursachen.
- .htaccess-Datei: Fehlerhafte Konfigurationen in der `.htaccess`-Datei können den Bild-Upload-Prozess behindern.
- Dateigrößenbeschränkung: Der Versuch, Bilder hochzuladen, die die auf Ihrem Server oder in WordPress festgelegte Dateigrößenbeschränkung überschreiten.
- Falscher Dateityp: Der Versuch, einen nicht unterstützten Dateityp hochzuladen.
Lösungswege:
- Dateiberechtigungen prüfen:
- Zugriff per FTP: Verbinden Sie sich mit Ihrem Server über einen FTP-Client und navigieren Sie zum Ordner `wp-content/uploads`.
- Berechtigungen festlegen: Stellen Sie sicher, dass die Berechtigungen für den Ordner 755 (drwxr-xr-x) und die Berechtigungen für die Dateien 644 (drw-r--r--) sind. Verwenden Sie den Eigenschaften- oder Berechtigungsbereich Ihres FTP-Clients, um die Berechtigungen zu ändern.
- Unterordner ebenfalls prüfen: Stellen Sie sicher, dass auch die Unterordner im Ordner `uploads` (z. B. 2023/01, 2023/02 usw.) die richtigen Berechtigungen haben.
- PHP-Speicherlimit erhöhen: (Wurde oben beschrieben)
- Plugins deaktivieren: (Wurde oben beschrieben)
- Theme überprüfen: (Wurde oben beschrieben)
- .htaccess-Datei überprüfen:
- Zugriff per FTP: Verbinden Sie sich mit Ihrem Server über einen FTP-Client und öffnen Sie die Datei `.htaccess` im WordPress-Hauptverzeichnis.
- Fehlerhaften Code überprüfen: Überprüfen Sie, ob die Datei fehlerhafte oder unnötige Codezeilen enthält. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sichern Sie die Datei und ersetzen Sie ihren Inhalt durch den Standard-WordPress `.htaccess`-Inhalt:
# BEGIN WordPress <IfModule mod_rewrite.c> RewriteEngine On RewriteBase / RewriteRule ^index\.php$ - [L] RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d RewriteRule . /index.php [L] </IfModule> # END WordPress
- Dateigrößenbeschränkung überprüfen:
- WordPress-Einstellungen überprüfen: Gehen Sie im WordPress-Admin-Panel zum Abschnitt "Medien" und überprüfen Sie die Einstellung "Maximale Dateigröße". Stellen Sie sicher, dass dieser Wert größer ist als die Größe des Bildes, das Sie hochladen möchten.
- Servereinstellungen überprüfen: Überprüfen Sie in der Datei `php.ini` auf Ihrem Server die Einstellungen `upload_max_filesize` und `post_max_size`. Stellen Sie sicher, dass diese Werte größer sind als die maximale Dateigröße in WordPress. Möglicherweise müssen Sie sich an Ihren Serveranbieter wenden, um diese Einstellungen zu ändern.
- Falschen Dateityp überprüfen:
- Unterstützte Dateitypen überprüfen: WordPress unterstützt in der Regel gängige Bildformate wie JPEG, PNG, GIF und WebP. Stellen Sie sicher, dass die Datei, die Sie hochladen möchten, in einem unterstützten Format vorliegt.
- Dateierweiterung überprüfen: Stellen Sie sicher, dass die Dateierweiterung korrekt ist (z. B. `.jpeg` anstelle von `.jpg` verwenden).
Beispielhafte Fallstudie: Ein Fotograf stieß beim Versuch, großformatige Fotos auf seine WordPress-Website hochzuladen, immer wieder auf einen Fehler beim Hochladen von Bildern. Nachdem er das PHP-Speicherlimit erhöht und die `.htaccess`-Datei überprüft hatte, stellte er fest, dass das Problem durch Dateiberechtigungen verursacht wurde. Nachdem er die Berechtigungen des Ordners `wp-content/uploads` auf 755 gesetzt hatte, konnte er die Fotos problemlos hochladen.
WordPress Sicherheitslücken und Lösungen
Wordpress ist das weltweit beliebteste Content-Management-System (CMS) und daher auch ein Ziel für Cyber-Angreifer. Die Sicherheit Ihrer WordPress-Website ist von entscheidender Bedeutung, um Ihre Daten zu schützen und sicherzustellen, dass Ihre Website reibungslos funktioniert.
Die häufigsten WordPress-Sicherheitslücken:
- Sicherheitslücken in Plugins und Themes: Falsch codierte oder veraltete Plugins und Themes können für Cyber-Angreifer einen einfachen Einstiegspunkt darstellen.
- Schwache Passwörter: Schwache Benutzernamen und Passwörter können durch Brute-Force-Angriffe leicht kompromittiert werden.
- SQL-Injection: Angreifer können sich über SQL-Injection Zugriff auf Ihre Datenbank verschaffen und Ihre Daten stehlen oder ändern.
- Cross-Site-Scripting (XSS): Angreifer können über XSS schädlichen Code in Ihre Website einschleusen und in den Browsern der Benutzer ausführen.
- Schwachstellen beim Hochladen von Dateien: Angreifer können über Schwachstellen beim Hochladen von Dateien schädliche Dateien auf Ihre Website hochladen und Ihren Server übernehmen.
- Brute-Force-Angriffe: Angreifer versuchen, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort durch Brute-Force-Angriffe zu erraten.
- Veraltete WordPress-Version: Veraltete Versionen von WordPress können bekannte Sicherheitslücken enthalten.
Sicherheitslösungen:
- WordPress aktuell halten:
- Automatische Updates aktivieren: Aktivieren Sie die automatischen Updates von WordPress, um sicherzustellen, dass Sicherheitsupdates automatisch installiert werden.
- Manuell aktualisieren: Wenn Sie keine automatischen Updates verwenden, überprüfen Sie regelmäßig die neueste Version von WordPress und aktualisieren Sie sie manuell.
- Plugins und Themes aktuell halten:
- Plugin- und Theme-Updates überprüfen: Überprüfen Sie regelmäßig die Plugin- und Theme-Updates und installieren Sie die neuesten Versionen.
- Plugins und Themes aus vertrauenswürdigen Quellen installieren: Installieren Sie Plugins und Themes nur aus vertrauenswürdigen Quellen (z. B. WordPress.org).
- Nicht verwendete Plugins und Themes löschen: Reduzieren Sie potenzielle Sicherheitslücken, indem Sie nicht verwendete Plugins und Themes löschen.
- Starke Passwörter verwenden:
- Komplexe Passwörter erstellen: Verwenden Sie komplexe und schwer zu erratende Passwörter (z. B. Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen).
- Passwort-Manager verwenden: Verwenden Sie einen Passwort-Manager, um Ihre Passwörter sicher zu speichern und zu verwalten.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren: Erschweren Sie den unbefugten Zugriff auf Ihr Konto, indem Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren.
- Sicherheits-Plugins verwenden:
- Sicherheits-Plugin auswählen: Installieren und konfigurieren Sie eines der beliebten Sicherheits-Plugins wie iThemes Security, Wordfence Security, Sucuri Security.
- Sicherheits-Plugin-Einstellungen konfigurieren: Konfigurieren Sie die Einstellungen des Sicherheits-Plugins korrekt, um Funktionen wie Firewall, Malware-Scan, Brute-Force-Angriffsschutz zu aktivieren.
- Dateiberechtigungen korrekt einstellen:
- Dateiberechtigungen überprüfen: Stellen Sie sicher, dass die Datei- und Ordnerberechtigungen korrekt eingestellt sind (normalerweise 755 für Ordner und 644 für Dateien).
- wp-config.php-Datei schützen: Schützen Sie die `wp-config.php`-Datei vor unbefugtem Zugriff (z. B. indem Sie den Zugriff mit der `.htaccess`-Datei verhindern).
- Datenbank regelmäßig sichern:
- Automatische Sicherung einrichten: Verwenden Sie eine Sicherungslösung, die Ihre Datenbank regelmäßig automatisch sichert (z. B. UpdraftPlus, BackupBuddy).
- Backups an einem sicheren Ort speichern: Speichern Sie Ihre Backups an einem sicheren Ort (z. B. Cloud-Speicherdienst).
- SSL-Zertifikat verwenden:
- SSL-Zertifikat installieren: Installieren Sie ein SSL-Zertifikat auf Ihrer Website, um die Kommunikation zwischen Ihrer Website und Ihren Besuchern zu verschlüsseln.
- Auf HTTPS umleiten: Leiten Sie den gesamten Datenverkehr auf HTTPS um, um die Sicherheit zu erhöhen.
- Anmeldeseite schützen:
- Anmelde-URL ändern: Erschweren Sie Brute-Force-Angriffe, indem Sie die Standard-Anmelde-URL (`wp-admin` oder `wp-login.php`) ändern.
- Anmeldebeschränkung aktivieren: Verhindern Sie Brute-Force-Angriffe, indem Sie fehlgeschlagene Anmeldeversuche begrenzen.
Beispielhafte Fallstudie: Ein Online-Shop-Besitzer bemerkte, dass Kreditkarteninformationen aufgrund von Sicherheitslücken auf seiner Website gestohlen wurden. Durch die Kontaktaufnahme mit Sicherheitsexperten wurden die Sicherheitslücken der Website identifiziert und behoben. Es wurden starke Passwörter verwendet, ein Sicherheits-Plugin installiert, WordPress und Plugins aktualisiert und ein SSL-Zertifikat verwendet. Dank dieser Maßnahmen wurde die Sicherheit der Website erheblich erhöht und ähnliche Angriffe verhindert.
Wie behebt man den WordPress Permalink-Fehler?
Ein WordPress Permalink-Fehler tritt auf, wenn die URLs Ihrer Seiten und Beiträge auf Ihrer Website nicht korrekt funktionieren. Dieser Fehler äußert sich in der Regel als 404 Not Found-Fehler. Permalinks sind wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und ermöglichen es Benutzern, einfach auf Ihrer Website zu navigieren. Daher müssen Permalink-Fehler schnell behoben werden.
Mögliche Ursachen:
- .htaccess-Datei Probleme: Die `.htaccess`-Datei ist fehlend, fehlerhaft oder falsch konfiguriert.
- Apache Mod_rewrite Modul: Das `mod_rewrite`-Modul ist auf dem Apache-Webserver nicht aktiviert.
- Falsche Permalink-Einstellungen: Im WordPress-Admin-Panel wurden falsche Permalink-Einstellungen ausgewählt.
- Serverkonfiguration: Selten kann ein Problem in der Serverkonfiguration Permalink-Fehler verursachen.
Lösungswege:
- .htaccess-Datei überprüfen und neu erstellen:
- Zugriff per FTP: Verbinden Sie sich mit Ihrem Server über einen FTP-Client und öffnen Sie die Datei `.htaccess` im WordPress-Hauptverzeichnis.
- Dateiinhalt überprüfen: Stellen Sie sicher, dass der Dateiinhalt korrekt ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sichern Sie die Datei und ersetzen Sie den Inhalt durch den folgenden Standard-WordPress `.htaccess`-Inhalt:
# BEGIN WordPress <IfModule mod_rewrite.c> RewriteEngine On RewriteBase / RewriteRule ^index\.php$ - [L] RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d RewriteRule . /index.php [L] </IfModule> # END WordPress
- Permalinks speichern: Gehen Sie im WordPress-Admin-Panel zu "Einstellungen" -> "Permalinks" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Änderungen speichern", ohne Änderungen vorzunehmen. Dadurch wird WordPress die `.htaccess`-Datei automatisch neu erstellen.
- Apache Mod_rewrite Modul überprüfen:
- Serveranbieter kontaktieren: Wenden Sie sich an Ihren Serveranbieter, um zu überprüfen, ob das `mod_rewrite`-Modul auf dem Apache-Webserver aktiviert ist.
- Modul aktivieren: Wenn das Modul nicht aktiviert ist, bitten Sie Ihren Serveranbieter, es zu aktivieren.
- Permalink-Einstellungen überprüfen:
- Im WordPress-Admin-Panel anmelden: Melden Sie sich im WordPress-Admin-Panel an.
- Zur Permalink-Seite gehen: Gehen Sie zu "Einstellungen" -> "Permalinks".
- Geeignete Permalink-Struktur auswählen: Wählen Sie eine SEO-freundliche Permalink-Struktur wie "Beitragsname" oder "Benutzerdefinierte Struktur".
- Änderungen speichern: Klicken Sie auf die Schaltfläche "Änderungen speichern".
Beispiel-Fallstudie: Der Besitzer einer Nachrichtenseite stieß nach dem Verschieben seiner Website auf einen neuen Server auf einen Permalink-Fehler. Bei der Überprüfung der `.htaccess`-Datei stellte er fest, dass die Datei fehlte. Indem er die obigen Schritte befolgte, erstellte er die `.htaccess`-Datei neu und überprüfte die Permalink-Einstellungen. Dadurch wurde der Permalink-Fehler behoben und die Website funktionierte wieder normal.
Denken Sie daran, dass die Lösung von Problemen im Zusammenhang mit WordPress manchmal komplex sein kann. In Fällen, in denen die in diesem Artikel enthaltenen Lösungen nicht funktionieren, kann es hilfreich sein, die Hilfe eines WordPress-Experten in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus können Sie Eka Sunucu für Wordpress-Installations- und Hosting-Dienste besuchen.