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Bize Ulaşın

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Wie man Conda-Umgebungen erstellt

Warum Conda-Umgebungen erstellen?

Conda-Umgebungen ermöglichen es Ihnen, isolierte Arbeitsbereiche für Ihre Projekte zu erstellen. Dies ist besonders wichtig, wenn verschiedene Projekte unterschiedliche Abhängigkeiten haben können. Beispielsweise kann ein Projekt Python 3.7 und bestimmte Bibliotheksversionen erfordern, während ein anderes Projekt Python 3.9 und andere Bibliotheksversionen erfordern kann. Conda-Umgebungen verhindern, dass diese Projekte miteinander in Konflikt geraten, und stellen sicher, dass jedes Projekt mit seinen eigenen Abhängigkeiten ordnungsgemäß funktioniert.

  • Abhängigkeitsverwaltung: Sie können die Abhängigkeiten Ihrer Projekte separat verwalten.
  • Konfliktvermeidung: Sie verhindern, dass die Abhängigkeiten verschiedener Projekte miteinander in Konflikt geraten.
  • Reproduzierbarkeit: Sie können Ihre Umgebungen einfach neu erstellen und mit anderen teilen.
  • Testumgebungen: Sie können neue Abhängigkeiten und Aktualisierungen testen, ohne Ihr Hauptprojekt zu beeinträchtigen.

Das Hauptziel der Erstellung von Conda-Umgebungen ist es, den Softwareentwicklungsprozess organisierter, sicherer und verwaltbarer zu gestalten. Wenn Sie weitere Informationen zur Python-Installation benötigen, können Sie unsere entsprechende Seite besuchen.

Was ist der Unterschied zwischen Conda und Miniconda?

Conda und Miniconda sind zwei verschiedene Distributionen, die von Anaconda angeboten werden. Der Hauptunterschied zwischen ihnen liegt in ihrer Größe und den enthaltenen Paketen.

  • Anaconda: Wird mit dem Conda-Paketmanager und vielen vorinstallierten Paketen für die Programmiersprachen Python und R geliefert. Es enthält viele Bibliotheken, die häufig für Data Science, maschinelles Lernen und wissenschaftliches Rechnen verwendet werden (z. B. NumPy, Pandas, Scikit-learn). Es hat eine größere Größe.
  • Miniconda: Enthält nur den Conda-Paketmanager, Python und grundlegende Abhängigkeiten. Es hat eine kleinere Installationsgröße und ermöglicht es Benutzern, die benötigten Pakete selbst zu installieren.

Welche Distribution Sie wählen, hängt von Ihren Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wenn Sie an Data-Science- oder Machine-Learning-Projekten arbeiten und viele gängige Bibliotheken benötigen, ist Anaconda möglicherweise besser geeignet. Wenn Sie jedoch eine kleinere Installationsgröße wünschen und nur die Pakete installieren möchten, die Sie benötigen, ist Miniconda möglicherweise die bessere Wahl. Weitere Informationen zu Miniconda finden Sie in unserem entsprechenden Artikel.

Merkmal Anaconda Miniconda
Größe Größer (ca. 3 GB) Kleiner (ca. 400 MB)
Vorinstallierte Pakete Viele Pakete (NumPy, Pandas, Scikit-learn usw.) Nur Conda, Python und grundlegende Abhängigkeiten
Anwendungsbereich Data Science, maschinelles Lernen, wissenschaftliches Rechnen Benutzerdefinierte Installationen, kleinere Projekte
Idealer Benutzer Anfänger, diejenigen, die gängige Bibliotheken benötigen Erfahrene Benutzer, diejenigen, die eine benutzerdefinierte Installation wünschen

Wie man eine Conda-Umgebung erstellt (Schritt für Schritt)

Das Erstellen einer Conda-Umgebung ist recht einfach. Sie können einfach eine neue Umgebung erstellen, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:

  1. Terminal öffnen: Öffnen Sie ein Terminal oder eine Eingabeaufforderung, in dem Sie auf die Befehlszeile zugreifen können.
  2. Grundlegender Befehl: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um eine neue Umgebung zu erstellen:
    conda create --name umgebungsname
    Ersetzen Sie hier "umgebungsname" durch den Namen der Umgebung, die Sie erstellen möchten. Zum Beispiel:
    conda create --name meine_umgebung
  3. Python-Version angeben (Optional): Wenn Sie eine Umgebung mit einer bestimmten Python-Version erstellen möchten, verwenden Sie den folgenden Befehl:
    conda create --name umgebungsname python=3.8
    Dies erstellt eine Umgebung namens "umgebungsname" mit Python 3.8.
  4. Pakete hinzufügen (Optional): Sie können auch bestimmte Pakete hinzufügen, wenn Sie die Umgebung erstellen:
    conda create --name umgebungsname paketname1 paketname2
    Um beispielsweise die Pakete NumPy und Pandas hinzuzufügen:
    conda create --name meine_umgebung numpy pandas
  5. Bestätigung: Conda zeigt eine Liste der zu erstellenden Pakete an und fordert Sie zur Bestätigung auf. Bestätigen Sie mit "y" (yes) und drücken Sie die Eingabetaste.
  6. Umgebung aktivieren: Um die Umgebung zu verwenden, müssen Sie sie aktivieren:
    conda activate umgebungsname
    Zum Beispiel:
    conda activate meine_umgebung
    Sobald die Umgebung aktiviert ist, sehen Sie den Umgebungsnamen in Ihrem Terminal (z. B. `(meine_umgebung)`).

Wichtiger Hinweis: Umgebungsnamen sollten in der Regel klein geschrieben und ohne Leerzeichen sein. Außerdem sollten Umgebungsnamen aussagekräftig und für Ihr Projekt relevant sein.

Wie man Pakete in einer Conda-Umgebung installiert

Nachdem Sie eine Conda-Umgebung erstellt haben, müssen Sie die für Ihre Projekte erforderlichen Pakete installieren. Sie können die folgenden Methoden verwenden, um Pakete in einer Conda-Umgebung zu installieren:

  1. Pakete mit Conda installieren:
    conda install paketname
    Zum Beispiel, um das SciPy-Paket zu installieren:
    conda install scipy
    Um mehrere Pakete zu installieren:
    conda install paketname1 paketname2 paketname3
  2. Pakete mit Pip installieren: Conda ist auch mit Pip kompatibel. Wenn Sie ein Paket installieren müssen, das in Conda nicht verfügbar ist, können Sie Pip verwenden:
    pip install paketname
    Zum Beispiel, um das Requests-Paket zu installieren:
    pip install requests
    Warnung: Es wird empfohlen, zuerst Conda-kompatible Pakete mit Conda zu installieren. Verwenden Sie Pip nur für Pakete, die in Conda nicht verfügbar sind.
  3. Den Conda-Forge-Kanal verwenden: Conda-Forge ist ein von der Community verwalteter Conda-Kanal, der viele Pakete anbietet. Um ein Paket über den Conda-Forge-Kanal zu installieren:
    conda install -c conda-forge paketname
    Zum Beispiel, um das Seaborn-Paket über den Conda-Forge-Kanal zu installieren:
    conda install -c conda-forge seaborn
  4. Pakete aus einer requirements.txt-Datei installieren: Sie können die Abhängigkeiten eines Projekts in einer `requirements.txt`-Datei speichern. Um Pakete aus dieser Datei zu installieren:
    pip install -r requirements.txt
    Um die `requirements.txt`-Datei zu erstellen:
    pip freeze > requirements.txt

Tipps:

  • Stellen Sie sicher, dass die Umgebung aktiv ist, wenn Sie Pakete installieren.
  • Sie können den Operator `==` verwenden, um Paketversionen anzugeben (z. B. `conda install numpy==1.20.0`).
  • Nachdem Sie Pakete installiert haben, können Sie die Abhängigkeiten Ihrer Umgebung in einer `environment.yml`-Datei speichern (siehe nächste Frage).

Wie exportiert und erstellt man eine Conda-Umgebung neu?

Wenn Sie Ihre Conda-Umgebung mit anderen teilen oder auf einem anderen Rechner neu erstellen möchten, können Sie Ihre Umgebung in eine `environment.yml`-Datei exportieren. Diese Datei enthält eine Liste aller Pakete und Versionen in Ihrer Umgebung. Sie können diese Datei verwenden, um die Umgebung neu zu erstellen.

  1. Umgebung exportieren: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um Ihre Umgebung zu exportieren:
    conda env export --name umgebungsname --file environment.yml
    Ersetzen Sie "umgebungsname" durch den Namen der Umgebung, die Sie exportieren möchten. Dieser Befehl erstellt eine Datei namens `environment.yml` im aktuellen Verzeichnis.
  2. Inhalt der environment.yml-Datei: Die `environment.yml`-Datei hat eine Struktur wie die folgende:
    name: meine_umgebung
    channels:
      - defaults
    dependencies:
      - python=3.8
      - numpy=1.20.0
      - pandas=1.3.0
      - pip:
        - requests==2.26.0
    prefix: /pfad/zu/ihrer/conda/umgebung
    Diese Datei gibt den Namen, die Kanäle und die Abhängigkeiten der Umgebung an. Der Abschnitt `pip` zeigt die mit Pip installierten Pakete an.
  3. Umgebung neu erstellen: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um eine Umgebung aus einer `environment.yml`-Datei neu zu erstellen:
    conda env create --file environment.yml
    Dieser Befehl erstellt eine neue Conda-Umgebung basierend auf den Informationen in der `environment.yml`-Datei. Wenn Sie den Umgebungsnamen ändern möchten, können Sie die Option `--name` verwenden:
    conda env create --name neuer_umgebungsname --file environment.yml
  4. Wichtige Hinweise:
    • Die `environment.yml`-Datei ist erforderlich, um eine exakte Kopie Ihrer Umgebung zu erstellen. Bewahren Sie diese Datei an einem sicheren Ort auf und teilen Sie sie mit Ihrem Projekt.
    • Stellen Sie beim Neuerstellen der Umgebung sicher, dass Conda auf die richtigen Kanäle zugreifen kann. Fügen Sie bei Bedarf Kanäle zur `environment.yml`-Datei hinzu oder aktualisieren Sie Ihre Conda-Konfiguration.

Sie arbeiten beispielsweise an einem Data-Science-Projekt und möchten die Abhängigkeiten Ihres Projekts mit anderen teilen. Indem Sie die Conda-Umgebung Ihres Projekts in eine `environment.yml`-Datei exportieren, können Sie sicherstellen, dass andere Entwickler problemlos dieselbe Umgebung erstellen können. Dies stellt sicher, dass das Projekt konsistent ausgeführt wird und vermeidet Abhängigkeitskonflikte.

Wie werden Conda-Umgebungen aufgelistet, gelöscht und aktualisiert?

Sie können die folgenden Befehle verwenden, um Ihre Conda-Umgebungen zu verwalten:

  1. Umgebungen auflisten: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um alle vorhandenen Conda-Umgebungen aufzulisten:
    conda env list
    Dieser Befehl zeigt die Namen und Speicherorte der Umgebungen an. Neben der aktiven Umgebung befindet sich ein Sternchen (*).
  2. Umgebung löschen: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um eine Conda-Umgebung zu löschen:
    conda env remove --name umgebungsname
    Ersetzen Sie "umgebungsname" durch den Namen der Umgebung, die Sie löschen möchten. Conda fordert Sie auf, den Löschvorgang zu bestätigen. Bestätigen Sie mit "y" (yes) und drücken Sie die Eingabetaste. Warnung: Wenn Sie eine Umgebung löschen, werden auch alle darin enthaltenen Pakete und Daten gelöscht. Führen Sie diesen Vorgang sorgfältig durch.
  3. Conda aktualisieren: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um Conda auf die neueste Version zu aktualisieren:
    conda update conda
    Dieser Befehl lädt die neueste Version von Conda herunter und installiert sie.
  4. Pakete in einer Umgebung aktualisieren: Verwenden Sie den folgenden Befehl, um alle Pakete in einer Umgebung auf die neuesten Versionen zu aktualisieren:
    conda update --all
    Dieser Befehl aktualisiert alle Pakete in der Umgebung auf die neuesten kompatiblen Versionen. Um ein bestimmtes Paket zu aktualisieren:
    conda update paketname

Tipps:

  • Das regelmäßige Auflisten von Umgebungen hilft Ihnen, den Überblick darüber zu behalten, welche Umgebungen vorhanden sind und wofür sie verwendet werden.
  • Das Löschen von Umgebungen, die Sie nicht mehr verwenden, spart Speicherplatz.
  • Das regelmäßige Aktualisieren von Conda und Paketen stellt sicher, dass Sie die neuesten Funktionen und Sicherheitskorrekturen nutzen.

Probleme und Lösungen bei der Verwendung von Conda-Umgebungen

Bei der Verwendung von Conda-Umgebungen können Probleme auftreten. Hier sind häufige Probleme und Lösungen:

Problem Lösung
Paketinstallationsfehler
  • Kanalproblem: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Kanäle in Ihrer Conda-Konfiguration haben. Überprüfen Sie die Kanäle mit dem Befehl `conda config --show channels`. Fügen Sie bei Bedarf neue Kanäle mit dem Befehl `conda config --add channels kanal_name` hinzu.
  • Konfligierende Abhängigkeiten: Es kann zu Konflikten zwischen Paketabhängigkeiten kommen. Sie können Konflikte lösen, indem Sie Paketversionen angeben oder eine andere Umgebung erstellen.
  • Internetverbindung: Stellen Sie sicher, dass Sie eine Internetverbindung haben.
Umgebungsaktivierungsproblem
  • Conda-Initialisierung: Stellen Sie sicher, dass Conda für Ihr Terminal initialisiert wurde. Führen Sie den Befehl `conda init` aus und starten Sie das Terminal neu.
  • Falscher Umgebungsname: Stellen Sie sicher, dass Sie den Umgebungsnamen richtig geschrieben haben. Überprüfen Sie die Umgebungsnamen mit dem Befehl `conda env list`.
Fehler beim Erstellen einer Umgebung aus der Datei environment.yml
  • Dateiformat: Stellen Sie sicher, dass die Datei `environment.yml` das richtige Format hat. Öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor, um Fehler zu überprüfen.
  • Fehlende Abhängigkeiten: In der Datei `environment.yml` fehlen möglicherweise Abhängigkeiten oder sind falsch. Fügen Sie die erforderlichen Pakete und Versionen hinzu oder korrigieren Sie sie.
  • Kanalproblem: Stellen Sie sicher, dass die in der Datei `environment.yml` angegebenen Kanäle in Ihrer Conda-Konfiguration vorhanden sind.
Langsame Paketinstallation
  • Kanalreihenfolge: Optimieren Sie die Kanalreihenfolge in Ihrer Conda-Konfiguration. Verschieben Sie die am häufigsten verwendeten Kanäle nach oben.
  • Conda-Forge: Versuchen Sie, den Conda-Forge-Kanal zu verwenden. Conda-Forge bietet viele Pakete und hat oft schnellere Download-Geschwindigkeiten.

Fallstudie: Sie arbeiten an einem Projekt für maschinelles Lernen und versuchen, TensorFlow zu installieren. Conda gibt jedoch ständig einen Fehler aufgrund von Konflikten bei den Abhängigkeiten aus. Als Lösung können Sie eine neue Conda-Umgebung erstellen und die erforderlichen anderen Pakete (z. B. NumPy, SciPy) mit bestimmten Versionen installieren, bevor Sie TensorFlow installieren, um Konflikte zu vermeiden.

Ich hoffe, dieser detaillierte Leitfaden hat Ihnen geholfen zu verstehen, wie Sie Conda-Umgebungen erstellen, verwalten und Probleme beheben können. Viel Erfolg!

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