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Bize Ulaşın

Konum Halkalı merkez mahallesi fatih cd ozgur apt no 46 , Küçükçekmece , İstanbul , 34303 , TR

Was sind die WHM Tweak Settings (Feineinstellungen) und wozu dienen sie? Sichere und performante cPanel-Verwaltung mit den optimalen Einstellungen.

Der Bereich Tweak Settings (Feineinstellungen) in cPanel & WHM-Systemen ist einer der mächtigsten Bereiche für den Serveradministrator und gleicht dem Hauptquartier einer Kontrollkonsole. Hier können Sie Dutzende von Einstellungen vornehmen, die das Verhalten, die Sicherheit, die Ressourcennutzung und die Benutzererfahrung des Servers direkt beeinflussen. In diesem Leitfaden werden alle Registerkarten in den Tweak Settings erklärend, beispielhaft und anwendungsorientiert behandelt. Wir erklären detailliert, wozu die wichtigsten Einstellungen dienen, in welchen Fällen sie geändert werden sollten und wie sie in den besten Szenarien konfiguriert werden.


1. Compression (Komprimierung)

Dieser Abschnitt bestimmt die Datenkomprimierungsleistung des Servers. Hohe Komprimierung bedeutet weniger Bandbreitennutzung, aber mehr Prozessorlast.

  • gzip compression level: 6 ist ideal. 9 kann zu einer Überlastung führen.

  • Number of pigz processes: Auf Servern mit mehreren Kernen können bis zu 4 verwendet werden.

  • Chunk size: 4096 KB ist ein mittlerer Wert, bei höheren Werten steigt der CPU-Verbrauch.

2. cPAddons Site Software

Ermöglicht es Benutzern, Software wie WordPress und Joomla mit einem einzigen Klick zu installieren.

  • Als E-Mail-Adresse für Administratorbenachrichtigungen sollte eine Adresse wie "[email protected]" definiert werden.

  • Die Option "Non-cPanel source" sollte nur für spezielle Anwendungen aktiviert werden.

3. Development (Entwicklung)

  • Debug Mode: Für Entwickler. Ermöglicht es Ihnen, das Systemverhalten live zu verfolgen. Sollte auf Produktionsservern deaktiviert bleiben.

4. Display (Anzeige)

  • Das Thema der cPanel-Oberfläche, die Anzeige von Statistiken und die Anzahl der Konten pro Seite werden hier gesteuert.

  • Wenn "Display File Usage" aktiviert ist, wird das Inode-Limit angezeigt.

5. Domains

Alle Einstellungen im Zusammenhang mit der Domainverwaltung finden Sie hier:

  • Grenzwerte für die Erstellung von Subdomains

  • Automatische SPF- und DKIM-Aktivierung

  • Auto-Config-Unterstützung für Thunderbird und Outlook

  • Empfehlung: Die Funktion "Prevent users from creating specific domains" sollte aktiviert werden.

6. Logging (Protokollierung)

  • Hier werden der Detaillierungsgrad der Protokolle und die Gewohnheiten der Protokollarchivierung festgelegt. Wenn "Verbose logging" aktiviert ist, erhöht sich die Detailgenauigkeit, aber auch der Festplattenverbrauch.

7. Mail

Hier konfigurieren Sie die Grundlagen für Spamschutz, Warteschlangenverwaltung und Beschränkungen bei der E-Mail-Zustellung:

  • "Max hourly emails per domain": Ein Limit von 300–500 ist ideal.

  • "Initial catch-all": Sollte auf Fail gesetzt werden.

  • "Enable SpamAssassin": Sollte aktiviert werden, aber achten Sie auf die CPU-Auslastung.

  • "Reject outgoing mail on spam suspicion": Ist die Reaktion des Systems auf die Erkennung einer hohen Spamrate. "Reject" ist sicherer.

8. Notifications (Benachrichtigungen)

Steuert das Senden kritischer Benachrichtigungen in Bezug auf Festplatte, Traffic, SSL und Ressourcennutzung:

  • "Quota warnings": Sollte für Warnungen ab 80 % und höher aktiviert bleiben.

  • "Bandwidth limit": Benachrichtigung nach 85 % empfohlen.

9. Packages (Pakete)

Hier werden die Standardressourcenlimits für neu zu erstellende Hosting-Pakete festgelegt:

  • Festplatte: 10240 MB, Mail Quota: 1024 MB, Bandbreite: 1048576 MB sind empfohlene Standards.

10. PHP

Timeout- und Speicherwerte für PHP-Prozesse, die in der cPanel-Oberfläche ausgeführt werden:

  • "Max execution time": Zwischen 300–500 Sek.

  • "Memory limit": Mindestens 512 MB empfohlen

11. Redirection (Weiterleitung)

Details wie automatische Weiterleitung zu SSL und Zielseite nach dem Ausloggen:

  • "Always redirect to SSL" sollte unbedingt aktiviert sein.

12. Security (Sicherheit)

Grundlegende Konfigurationen, die die Sicherheit von cPanel direkt beeinflussen:

  • "Require SSL": Sollte aktiviert bleiben

  • "Enable File Protect": Obligatorischer Sicherheitsschild

  • "Blank referrer safety": Sollte aktiviert sein, verhindert böswillige Anrufe

13. Software

  • Der Status der Dienste (aktiv/passiv), Hintergrundaufgaben und Wartungsdienste befinden sich auf dieser Registerkarte.

  • Die Aktivität von Diensten wie "spamd" und "dnsadmin" wirkt sich direkt auf die Systemleistung aus.

14. SQL

  • Enthält Einstellungen für DB-Festplattenberechnungen, Standardpräfixverwendung, Schemazugriff usw.

  • "Require prefix" sollte unbedingt aktiviert sein, um Konflikte zu vermeiden.

15. Stats and Logs (Statistiken und Protokolle)

  • Bezieht sich auf die Speicherdauer von Statistiken, die Protokollrotation und die CPU-Auslastung der Statistikprogramme.

  • "Exim stats retention": 10 Tage sind ein idealer Startwert.

16. Stats Programs (Statistikprogramme)

  • Tools wie "Awstats", "Analog", "Webalizer" können aktiviert/deaktiviert werden.

  • Bei Leistungsproblemen kann nur "Awstats" aktiviert bleiben.

17. Status

  • "Critical load threshold": Hier werden die Systemlastschwellenwerte entsprechend dem CPU-Kern eingestellt.

18. Support

  • Zugriff auf cPanel-Dokumente und das Fehlerberichtssystem:

  • "Send error reports to cPanel": Kann deaktiviert bleiben, wird aus Sicherheitsgründen empfohlen.

⚙️ 19. System

  • Enthält Einstellungen, die das grundlegende Verhalten des Systems beeinflussen, wie z. B. Apache-Ports, Jailshell, Quota-Kontrollen, cpsrvd.

  • "Enable optimizations for the C compiler": Sollte aktiviert sein, verkürzt die Kompilierungszeiten.

  • "IPv6 support": Sollte aktiviert werden, wenn es unterstützt wird.


ERGEBNIS:

Der Bereich WHM > Tweak Settings ist ein Zentrum, in dem sich Hunderte kleiner Einstellungen zu einem riesigen Systemverhalten vereinen. Jede Einstellung, die Sie vornehmen, wirkt sich direkt auf die Sicherheit, Leistung und Benutzererfahrung des Systems aus. Daher sollten Änderungen in einer Testumgebung ausprobiert und anschließend auf das Produktionssystem angewendet werden.

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