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Bize Ulaşın

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Was ist ein Server? Arten, Aufgaben und Auswahl

Was ist ein Server?

Ein Server ist im Wesentlichen ein Computersystem, das Dienste für andere Computer (Clients) bereitstellt. Diese Dienste können Datenspeicherung, Ausführung von Anwendungen, Bereitstellung von Webseiten, Senden/Empfangen von E-Mails und vieles mehr umfassen. Ein Server ist eine Kombination aus Hardware und Software. Die Hardware umfasst die physischen Komponenten des Servers (Prozessor, Speicher, Speicher usw.), während die Software das Betriebssystem und die Anwendungen umfasst, die es dem Server ermöglichen, seine Funktionen auszuführen.

Um eine wichtige Analogie zu verwenden, können wir uns ein Restaurant vorstellen. Kunden (Clients) geben Bestellungen auf (senden Anfragen) und Kellner (Server) leiten diese Bestellungen an die Küche weiter (Datenverarbeitung) und servieren den Kunden die Speisen (Dienste). Ein Server ist darauf ausgelegt, kontinuierlich eingehende Anfragen zu bearbeiten, und verfügt daher in der Regel über eine leistungsstärkere Hardware und zuverlässigere Software als Desktop-Computer.

Welche Arten von Servern gibt es und welche Aufgaben erfüllen sie?

Server können je nach den von ihnen angebotenen Diensten und den von ihnen verwendeten Hardware-/Softwarearchitekturen in verschiedene Kategorien unterteilt werden. Hier sind die gängigsten Servertypen und ihre Aufgaben:

  • Webserver: Stellt Webseiten und andere Webinhalte (Bilder, Videos, Stildateien usw.) für Internetbrowser bereit. Zu den beliebtesten Webservern gehören Apache, Nginx und IIS (Internet Information Services).
  • E-Mail-Server: Verwaltet das Senden, Empfangen und Speichern von E-Mails. Software wie Sendmail, Postfix und Microsoft Exchange Server kann als E-Mail-Server verwendet werden.
  • Datenbankserver: Hostet Datenbanken und ermöglicht Clients das Abfragen, Hinzufügen, Aktualisieren und Löschen von Daten. MySQL, PostgreSQL, Oracle und Microsoft SQL Server sind beliebte Datenbankserver.
  • Dateiserver: Speichert Dateien an einem zentralen Ort und ermöglicht Benutzern im Netzwerk den Zugriff. Die Dateifreigabefunktionen von Windows Server und Software wie Samba können als Dateiserver verwendet werden.
  • Gameserver: Hostet Multiplayer-Online-Spiele und verwaltet die Kommunikation zwischen Spielern und die Spielregeln. Für Counter-Strike, Minecraft und andere Online-Spiele sind spezielle Gameserver verfügbar.
  • Anwendungsserver: Hostet Geschäftsanwendungen und ermöglicht Clients den Zugriff auf diese Anwendungen. Java EE-Anwendungsserver (GlassFish, WildFly) und .NET-Anwendungsserver (IIS) fallen in diese Kategorie.
  • Proxyserver: Verwaltet den Datenverkehr zwischen Clients und dem Internet, bietet Sicherheit und verbessert die Leistung. Squid, Apache und Nginx können als Proxyserver verwendet werden.
  • DNS-Server: Übersetzt Domänennamen in IP-Adressen und ermöglicht so das Funktionieren des Internets. BIND, PowerDNS und Microsoft DNS Server sind beliebte DNS-Server.
  • Backup-Server: Sichert Daten regelmäßig und bietet die Möglichkeit zur Wiederherstellung im Falle eines Datenverlusts. Bacula, Amanda und Veeam Backup & Replication können als Backup-Server verwendet werden.

Beispiel: Eine E-Commerce-Website verwendet verschiedene Server wie einen Webserver (Benutzeroberfläche), einen Datenbankserver (Produktinformationen, Benutzerkonten), einen E-Mail-Server (Bestellbestätigungen, Werbeaktionen) und einen Anwendungsserver (Zahlungsabwicklung, Bestandsverwaltung).

Worauf sollte ich bei der Serverauswahl achten?

Die Serverauswahl hängt von Ihren Bedürfnissen, Ihrem Budget und Ihrer technischen Expertise ab. Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Leistung: Prozessor (CPU), Arbeitsspeicher (RAM) und Speicherkapazität (Festplatte) beeinflussen die Leistung des Servers direkt. Bestimmen Sie im Voraus die benötigte Rechenleistung und den Speicherplatz.
  • Zuverlässigkeit: Der unterbrechungsfreie Betrieb des Servers ist wichtig. Funktionen wie redundante Stromversorgungen (USV), RAID-Speicher und redundante Netzwerkverbindungen erhöhen die Zuverlässigkeit.
  • Skalierbarkeit: Es ist wichtig, dass der Server in Zukunft einfach an Ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. Cloud-Server bieten die Möglichkeit, Ressourcen dynamisch zu erhöhen oder zu reduzieren.
  • Sicherheit: Es ist wichtig, dass der Server durch Sicherheitsmaßnahmen (Firewall, Antivirensoftware, Schwachstellenscans) geschützt wird.
  • Betriebssystem: Die Wahl des Serverbetriebssystems (Windows Server, Linux) hängt von den von Ihnen verwendeten Anwendungen und Ihrem technischen Fachwissen ab.
  • Verwaltungsfreundlichkeit: Es ist wichtig, dass der Server einfach zu verwalten ist. Verwaltungstools mit grafischer Benutzeroberfläche und Software, die Fernzugriff ermöglicht, erleichtern Ihnen die Arbeit.
  • Kosten: Die Serverkosten umfassen Hardware-, Software-, Lizenz- und Wartungskosten. Achten Sie darauf, einen Server zu wählen, der Ihr Budget nicht übersteigt.
  • Support: Die vom Serveranbieter angebotenen technischen Supportleistungen sind wichtig. Sie müssen in der Lage sein, bei Problemen schnell und effektiv Unterstützung zu erhalten.

Beispiel: Für eine stark frequentierte E-Commerce-Website ist es sinnvoll, einen leistungsstarken, zuverlässigen und skalierbaren Cloud-Server zu wählen. Für einen kleinen Blog kann ein günstigeres Shared-Hosting-Paket ausreichend sein.

Physischer Server, Virtueller Server oder Cloud-Server?

Server werden auch nach Hardware und Hosting-Methoden in verschiedene Kategorien eingeteilt:

  • Physischer Server (Dedicated Server): Ein physischer Server, der einem einzelnen Kunden zugewiesen ist. Bietet volle Kontrolle und hohe Leistung, ist aber teurer.
  • Virtueller Server (Virtual Private Server - VPS): Virtuelle Server, die durch die Aufteilung eines physischen Servers mit Virtualisierungstechnologie erstellt werden. Sie sind günstiger als physische Server und teilen sich Ressourcen, aber es wird dennoch eine bestimmte Menge an Ressourcen garantiert.
  • Cloud-Server (Cloud Server): Virtuelle Server, die durch die Zusammenführung mehrerer physischer Server erstellt werden und Ressourcen dynamisch bereitstellen. Sie bieten Skalierbarkeit, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit, aber die Kosten variieren je nach Nutzung.

Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich dieser drei Servertypen:

Merkmal Physischer Server Virtueller Server (VPS) Cloud Server
Ressourcen Komplett Ihnen zugeordnet Gemeinsam genutzt (garantiert) Dynamisch skalierbar
Kontrolle Volle Kontrolle Root-Zugriff Root-Zugriff
Kosten Am höchsten Mittel Variiert je nach Nutzung
Skalierbarkeit Begrenzt Begrenzt Hoch
Zuverlässigkeit Hoch (hardwareabhängig) Mittel Hoch

Fallstudie: Ein Startup kann zunächst einen virtuellen Server (VPS) verwenden, um seine Website und Anwendung zu hosten. Mit dem Wachstum kann es zu einem Cloud-Server wechseln, um den steigenden Traffic- und Ressourcenanforderungen gerecht zu werden.

Server-Betriebssysteme: Windows Server oder Linux?

Die Wahl des Server-Betriebssystems hängt von den Anwendungen ab, die Sie verwenden möchten, Ihrem technischen Fachwissen und Ihrem Budget. Hier sind die beliebtesten Server-Betriebssysteme und ihre Vergleiche:

  • Windows Server: Ein von Microsoft entwickeltes Server-Betriebssystem. Es ist bekannt für seine benutzerfreundliche Oberfläche, die breite Anwendungsunterstützung und die Active Directory-Integration. Es ist mit .NET-basierten Anwendungen und Microsoft-Technologien kompatibel. Die Lizenzkosten sind jedoch höher.
  • Linux: Ein Open-Source-Betriebssystem. Es gibt verschiedene Distributionen (Ubuntu Server, CentOS, Debian). Es ist bekannt für seine Zuverlässigkeit, Leistung und Flexibilität. Es wird häufig für Webserver, Datenbankserver und Anwendungsserver verwendet. Es ist in der Regel kostenlos (für einige Distributionen kann kommerzieller Support erforderlich sein).

Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich von Windows Server und Linux:

Merkmal Windows Server Linux
Lizenz Kostenpflichtig In der Regel kostenlos (Open Source)
Benutzerfreundlichkeit Benutzerfreundliche grafische Oberfläche Befehlszeilenorientiert (GUI-Distributionen sind ebenfalls verfügbar)
Anwendungsunterstützung .NET, ASP.NET, Microsoft SQL Server PHP, MySQL, PostgreSQL, Python, Java
Sicherheit Starke Sicherheitsfunktionen Starke Sicherheitsfunktionen (schnelle Sicherheitsupdates dank Open Source)
Kosten Hoch Niedrig

Beispiel: Wenn ein Unternehmen eine .NET-basierte Webanwendung entwickelt hat und Active Directory verwendet, ist es sinnvoll, Windows Server zu bevorzugen. Wenn es sich um ein Webentwicklungsunternehmen handelt, kann es durch die Verwendung von Linux eine kostengünstigere und flexiblere Infrastruktur schaffen.

Wie sichere ich meinen Server?

Die Serversicherheit ist entscheidend, um die Vertraulichkeit der Daten und die Integrität des Systems zu schützen. Hier sind einige Maßnahmen, die zur Gewährleistung der Serversicherheit ergriffen werden sollten:

  1. Verwenden Sie starke Passwörter: Verwenden Sie für Serverkonten komplexe und schwer zu erratende Passwörter. Ändern Sie die Passwörter regelmäßig und wenden Sie Passwortrichtlinien an.
  2. Konfigurieren Sie eine Firewall: Konfigurieren Sie eine Firewall, um den Server vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Schließen Sie nicht benötigte Ports und lassen Sie nur zulässigen Datenverkehr zu.
  3. Führen Sie regelmäßig Updates durch: Installieren Sie regelmäßig Updates, um Sicherheitslücken im Betriebssystem und in den Anwendungen zu schließen. Aktivieren Sie die automatische Update-Funktion.
  4. Verwenden Sie Antivirensoftware: Installieren Sie eine Antivirensoftware, um den Server vor Malware zu schützen, und führen Sie regelmäßig Scans durch.
  5. Wenden Sie Zugriffskontrolle an: Gewähren Sie Benutzern nur die Berechtigungen, die sie benötigen. Verwalten Sie den Zugriff mithilfe der rollenbasierten Zugriffskontrolle (RBAC).
  6. Überwachen Sie die Protokolle: Überwachen Sie die Serverprotokolle regelmäßig und erkennen Sie anormale Aktivitäten. Sie können ein SIEM-System (Security Information and Event Management) verwenden, um Sicherheitsereignisse zu erkennen.
  7. Verschlüsseln Sie Daten: Verschlüsseln Sie sensible Daten beim Speichern und Übertragen. Verschlüsseln Sie den Webverkehr mithilfe von SSL/TLS-Zertifikaten.
  8. Führen Sie Backups durch: Sichern Sie die Daten regelmäßig und bewahren Sie die Backups an einem sicheren Ort auf. Es ist wichtig, dass Sie die Daten im Falle eines Datenverlusts wiederherstellen können.
  9. Führen Sie eine Schwachstellenanalyse durch: Scannen Sie den Server regelmäßig auf Sicherheitslücken und beheben Sie die festgestellten Schwachstellen.
  10. Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Fernzugriff und kritische Vorgänge.

Codebeispiel (Linux Firewall - UFW):


# UFW aktivieren
sudo ufw enable

# SSH-Zugriff erlauben (Port 22)
sudo ufw allow 22

# HTTP-Zugriff erlauben (Port 80)
sudo ufw allow 80

# HTTPS-Zugriff erlauben (Port 443)
sudo ufw allow 443

# Zugriff von einer bestimmten IP-Adresse erlauben
sudo ufw allow from 192.168.1.100

# UFW-Status überprüfen
sudo ufw status

Wichtiger Hinweis: Die Serversicherheit ist ein fortlaufender Prozess. Sie müssen Ihre Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand halten, wenn neue Bedrohungen auftauchen.

Methoden zur Serveroptimierung und Leistungssteigerung

Die Leistung des Servers wirkt sich direkt auf die Benutzererfahrung und die Systemeffizienz aus. Hier sind einige Methoden, die Sie zur Verbesserung der Serverleistung anwenden können:

  1. Ressourcenüberwachung: Überwachen Sie regelmäßig die CPU-, Speicher-, Festplatten- und Netzwerkauslastung. Identifizieren Sie Engpässe und optimieren Sie die Ressourcen.
  2. Zwischenspeicherung (Caching): Reduzieren Sie die Serverlast, indem Sie häufig aufgerufene Daten im Cache speichern. Für Webserver können Sie Caching-Tools wie Varnish oder Memcached verwenden.
  3. Datenbankoptimierung: Optimieren Sie Datenbankabfragen, erstellen Sie Indizes und konfigurieren Sie den Datenbankserver korrekt.
  4. Inhaltskomprimierung (Compression): Reduzieren Sie die Bandbreitennutzung, indem Sie Webseiten und andere Inhalte komprimieren. Sie können Komprimierungsalgorithmen wie Gzip oder Brotli verwenden.
  5. Verwenden Sie ein CDN (Content Delivery Network): Verteilen Sie statische Inhalte (Bilder, Videos, CSS, JavaScript) mithilfe eines CDN. CDN erhöht die Leistung, indem es Inhalte vom Server bereitstellt, der den Benutzern am nächsten ist.
  6. Verwenden Sie HTTP/2: HTTP/2 ist ein schnelleres und effizienteres Protokoll als HTTP/1.1. Konfigurieren Sie Ihren Webserver so, dass er HTTP/2 unterstützt.
  7. SSL/TLS-Optimierung: Konfigurieren Sie SSL/TLS-Zertifikate korrekt und verkürzen Sie die SSL-Handshake-Zeit mithilfe von Techniken wie OCSP Stapling.
  8. Code-Optimierung: Optimieren Sie den Anwendungscode, entfernen Sie unnötige Operationen und verwenden Sie effiziente Algorithmen.
  9. Lastverteilung (Load Balancing): Verteilen Sie den Datenverkehr auf mehrere Server, um die Serverlast auszugleichen. Die Lastverteilung sorgt für hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit.
  10. Optimieren Sie das Serverbetriebssystem: Konfigurieren Sie das Serverbetriebssystem, indem Sie unnötige Dienste deaktivieren und die Leistung verbessern.

Codebeispiel (Nginx Gzip-Komprimierung):


gzip on;
gzip_disable "msie6";

gzip_vary on;
gzip_proxied any;
gzip_comp_level 6;
gzip_buffers 16 8k;
gzip_http_version 1.1;
gzip_types text/plain text/css application/json application/javascript text/xml application/xml application/xml+rss image/svg+xml;

Beispiel aus dem echten Leben: Eine Nachrichtenseite hat die Seitenladegeschwindigkeit erheblich erhöht, indem sie ihre Bilder und Videos mithilfe eines CDN verteilt hat. Darüber hinaus wurde die Serverlast durch die Optimierung von Datenbankabfragen und die Verwendung von Caching reduziert.

 

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