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Bize Ulaşın

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Was ist ein Rückstand? Bedeutung und Verwaltung von Rückstandsbestellungen

Mit dem rasanten Wachstum des E-Commerce und des Einzelhandels ist es für Unternehmen wichtiger denn je, das Bestandsmanagement und die Kundenzufriedenheit auf höchstem Niveau zu halten. In diesem Zusammenhang spielt das Konzept des "Backorders" eine entscheidende Rolle, insbesondere in Situationen, in denen die Lagerbestände nicht ausreichen. In diesem Artikel werden wir umfassend untersuchen, was Backorder bedeutet, wie es funktioniert, seine Vor- und Nachteile, wie es effektiv verwaltet werden kann und es mit Beispielen aus dem wirklichen Leben untermauern. Unser Ziel ist es, dass unsere Leser das Konzept des Backorders vollständig verstehen und Unternehmen dabei helfen, diese Strategie optimal umzusetzen.

1. Einführung in das Konzept des Backorders

Backorder ist eine Auftragsart, bei der ein Produkt nicht auf Lager ist, der Kunde aber dennoch eine Bestellung aufgeben kann und das Produkt später geliefert wird, sobald es verfügbar ist. Einfach ausgedrückt kauft der Kunde ein Produkt, das derzeit nicht verfügbar ist, und das Unternehmen verpflichtet sich, dieses Produkt so schnell wie möglich zu beschaffen und an den Kunden zu liefern. Backorders treten in der Regel auf, wenn die Nachfrage hoch ist, es zu Störungen in der Lieferkette kommt oder neue Produkte auf den Markt gebracht werden.

1.1. Definition und grundlegende Elemente des Backorders

  • Lagerbestandsmangel: Der Hauptgrund für einen Backorder ist, dass ein bestimmtes Produkt nicht auf Lager ist.
  • Auftragsannahme: Das Unternehmen nimmt die Bestellung des Kunden an, obwohl das Produkt nicht auf Lager ist.
  • Verzögerte Lieferung: Das Produkt wird später beschafft und an den Kunden versandt. Daher ist die Lieferzeit länger als normal.
  • Kunden-Erwartungsmanagement: Das Unternehmen sollte den Kunden klar über die Situation informieren und einen voraussichtlichen Liefertermin angeben.

1.2. Gründe für Backorders

  • Hohe Nachfrage: Die Nachfrage nach einem Produkt kann die verfügbaren Lagerbestände übersteigen. Dies ist häufig bei beliebten oder saisonalen Produkten der Fall.
  • Probleme in der Lieferkette: Störungen in der Lieferkette, wie z. B. Produktionsverzögerungen, Transportprobleme oder Rohstoffknappheit, können zu Lagerbestandsengpässen und Backorders führen.
  • Falsche Lagerbestandsprognose: Fehler bei der Bedarfsprognose von Unternehmen können dazu führen, dass sie unzureichende Lagerbestände vorhalten.
  • Neue Produkteinführungen: Bei der Einführung eines neuen Produkts kann die Nachfrage höher sein als erwartet und die Lagerbestände können sich schnell erschöpfen.
  • Werbeaktionen und Rabatte: Große Rabatte oder Werbekampagnen können die Nachfrage erhöhen und zu Lagerbestandsengpässen führen.

1.3. Die Bedeutung von Backorders aus Kundensicht

Aus Kundensicht bedeutet Backorder, dass er das gewünschte Produkt nicht sofort erhalten kann. In einigen Fällen kann der Kunde es jedoch vorziehen, auf das Produkt zu warten. Die Gründe dafür können folgende sein:

  • Einzigartigkeit des Produkts: Der Kunde ist möglicherweise bereit zu warten, wenn es sich um ein Produkt handelt, das er anderswo nicht finden kann oder bei dem es schwierig wäre, ein ähnliches zu finden.
  • Markentreue: Wenn der Kunde einer bestimmten Marke treu ist und auf die Qualität des Produkts vertraut, ist er möglicherweise bereit zu warten.
  • Zeitpunkt des Bedarfs: Wenn der Kunde das Produkt nicht sofort benötigt und ein bestimmtes Zeitfenster für die Lieferung hat, kann er eine Nachbestellung akzeptieren.

2. Vor- und Nachteile von Nachbestellungen

Nachbestellungen bieten sowohl für Unternehmen als auch für Kunden Vor- und Nachteile. Die sorgfältige Abwägung dieser Vor- und Nachteile trägt dazu bei, dass die Nachbestellungsstrategie korrekt umgesetzt wird.

2.1. Vorteile aus Unternehmenssicht

  • Verhinderung von Umsatzeinbußen: Durch die Annahme von Bestellungen, auch wenn der Artikel nicht auf Lager ist, wird vermieden, dass potenzielle Verkäufe verpasst werden.
  • Bereitstellung von Daten für die Bedarfsprognose: Nachbestellungsdaten liefern wertvolle Informationen für zukünftige Bedarfsprognosen. Sie zeigen, welche Produkte in welcher Menge nachgefragt werden, und tragen so zur Verbesserung des Bestandsmanagements bei.
  • Steigerung der Kundenbindung: Bei korrekter Handhabung kann das Warten des Kunden auf das Produkt und die anschließende Lieferung die Markentreue erhöhen.
  • Senkung der Lagerkosten: Anstatt immer hohe Lagerbestände zu halten, können die Lagerkosten dank Nachbestellungen gesenkt werden.

2.2. Nachteile aus Unternehmenssicht

  • Kundenunzufriedenheit: Verlängerte Lieferzeiten können zu Frustration und Unzufriedenheit bei den Kunden führen.
  • Auftragsstornierungen: Kunden können ihre Bestellungen aufgrund langer Wartezeiten stornieren.
  • Reputationsverlust: Schlecht verwaltete Nachbestellungsprozesse können den Ruf des Unternehmens schädigen.
  • Zusätzliche Kosten: Die Verwaltung von Nachbestellungen kann zu zusätzlichen Kosten für Kommunikation, Nachverfolgung und Kundenservice führen.

2.3. Vorteile aus Kundensicht

  • Zugang zu den gewünschten Produkten: Auch wenn der Artikel nicht auf Lager ist, haben sie die Möglichkeit, das gewünschte Produkt zu kaufen.
  • Gelegentlich Rabatte oder Vorteile erhalten: Einige Unternehmen bieten Kunden bei Nachbestellungen Rabatte oder zusätzliche Vorteile an.

2.4. Nachteile aus Kundensicht

  • Lange Wartezeit: Die Unfähigkeit, das Produkt sofort zu erhalten, ist der größte Nachteil für die Kunden.
  • Unsicherheit: Die Ungewissheit über den genauen Liefertermin oder dessen ständige Änderung erzeugt Unsicherheit bei den Kunden.
  • Suche nach alternativen Produkten: Wenn die Wartezeit lang ist, können sich die Kunden nach alternativen Produkten umsehen.

3. Strategien für ein effektives Nachbestellungsmanagement

Die effektive Verwaltung von Rückständen ist entscheidend, um die Kundenzufriedenheit zu erhalten und den Ruf des Unternehmens nicht zu schädigen. Hier sind einige Strategien für ein effektives Rückstandsmanagement:

3.1. Transparente Kommunikation

Eine offene und ehrliche Kommunikation mit den Kunden ist die Grundlage des Rückstandsmanagements. Informieren Sie den Kunden klar darüber, dass das Produkt nicht auf Lager ist, und geben Sie einen voraussichtlichen Liefertermin an. Halten Sie den Kunden während des gesamten Prozesses auf dem Laufenden.

  • Informationen bei der Bestellung: Geben Sie bei der Bestellung klar an, dass sich das Produkt im Rückstand befindet, und geben Sie einen voraussichtlichen Liefertermin an.
  • Aktuelle Informationen: Informieren Sie den Kunden unverzüglich, wenn sich der Liefertermin ändert, und geben Sie einen neuen voraussichtlichen Liefertermin an.
  • Kommunikationskanäle offen halten: Halten Sie Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail oder Live-Chat offen, um Kundenfragen zu beantworten und Bedenken auszuräumen.

3.2. Genaue Bedarfsprognose

Die genaue Vorhersage des zukünftigen Bedarfs ist wichtig, um Rückstände zu minimieren. Verbessern Sie Ihre Bedarfsprognosen, indem Sie historische Verkaufsdaten, saisonale Trends, Marketingkampagnen und andere Faktoren analysieren.

  • Analyse historischer Daten: Untersuchen Sie historische Verkaufsdaten, um festzustellen, welche Produkte wann stärker nachgefragt werden.
  • Berücksichtigung saisonaler Trends: Schätzen Sie bei saisonalen Produkten, wann die Nachfrage steigt und wann sie sinkt.
  • Planung von Marketingkampagnen: Schätzen Sie, wie sich Marketingkampagnen auf die Nachfrage auswirken, und passen Sie Ihre Lagerbestände entsprechend an.
  • Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen: Nutzen Sie Algorithmen für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für eine verbesserte Bedarfsprognose.

3.3. Effektives Bestandsmanagement

Die Optimierung der Lagerbestände ist ein weiterer wichtiger Weg, um Rückstände zu reduzieren. Versuchen Sie, genügend Lagerbestand vorzuhalten, um die Kundennachfrage zu befriedigen und gleichzeitig die Lagerkosten zu senken.

  • ABC-Analyse: Klassifizieren Sie Ihre Produkte nach Verkaufsvolumen (A, B, C) und konzentrieren Sie sich stärker auf die meistverkauften Produkte.
  • Sicherheitsbestand: Halten Sie einen Sicherheitsbestand vor, um unerwarteten Nachfragesteigerungen oder Problemen in der Lieferkette entgegenzuwirken.
  • Just-in-Time (JIT) Bestandsmanagement: Wenden Sie die Just-in-Time-Bestandsmanagementstrategie an, um die Lagerkosten zu senken (falls zutreffend).
  • Verwendung von Lagerverwaltungssoftware: Nutzen Sie Lagerverwaltungssoftware, um Lagerbestände in Echtzeit zu verfolgen und zu verwalten.

3.4. Zuverlässige Lieferkette

Eine zuverlässige Lieferkette ist der Schlüssel zur Reduzierung von Rückständen und zur Verkürzung der Lieferzeiten. Bauen Sie starke Beziehungen zu Ihren Lieferanten auf und schaffen Sie alternative Bezugsquellen.

  • Lieferantenauswahl: Wählen Sie zuverlässige Lieferanten, die pünktlich liefern.
  • Lieferantenbeziehungen: Pflegen Sie regelmäßige Kommunikation mit Ihren Lieferanten und bauen Sie starke Beziehungen auf.
  • Alternative Bezugsquellen: Schaffen Sie alternative Bezugsquellen, um nicht von einem einzigen Lieferanten abhängig zu sein.
  • Lieferkettenüberwachung: Überwachen Sie Ihre Lieferkette kontinuierlich und erkennen Sie potenzielle Probleme frühzeitig.

3.5. Priorisierung

Anstatt alle Backorder-Bestellungen gleich zu behandeln, priorisieren Sie einige Bestellungen. Sie können beispielsweise Bestellungen von Kunden, die schon lange warten, oder Bestellungen mit hohem Wert priorisieren.

  • Kundensegmentierung: Segmentieren Sie Ihre Kunden nach ihrem Wert und priorisieren Sie Ihre wertvollsten Kunden.
  • Bestellwert: Priorisieren Sie Bestellungen mit hohem Wert.
  • Wartezeit: Priorisieren Sie Bestellungen von Kunden, die schon lange warten.

3.6. Alternative Lösungen anbieten

Indem Sie Kunden neben der Backorder-Option alternative Lösungen anbieten, können Sie Unzufriedenheit reduzieren. Sie können beispielsweise ein ähnliches Produkt vorschlagen oder einen Rabatt anbieten.

  • Ähnliche Produkte vorschlagen: Sie können dem Kunden ein ähnliches Produkt vorschlagen, das auf Lager ist.
  • Rabatt anbieten: Sie können Kunden, die aufgrund von Backorder warten müssen, einen Rabatt anbieten.
  • Kostenloser Versand: Sie können kostenlosen Versand für Backorder-Bestellungen anbieten.

4. Backorder-Management-Prozess: Schritt für Schritt

Der Backorder-Management-Prozess umfasst die Schritte von der Entgegennahme der Bestellung bis zur Lieferung des Produkts an den Kunden. Es ist wichtig, in jedem Schritt dieses Prozesses sorgfältig zu sein, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.

  1. Auftragserfassung:
    • Weisen Sie den Kunden beim Aufgeben der Bestellung deutlich darauf hin, dass sich das Produkt in Rückstand befindet.
    • Geben Sie einen voraussichtlichen Liefertermin an.
    • Bieten Sie dem Kunden die Möglichkeit, die Bestellung zu stornieren.
  2. Bestandsverfolgung und -beschaffung:
    • Verfolgen Sie die Lagerbestände regelmäßig.
    • Setzen Sie sich mit Ihrem Lieferanten in Verbindung, um zu erfahren, wann das Produkt geliefert wird.
    • Verfolgen Sie Verzögerungen im Produktions- oder Versandprozess.
  3. Kundenkommunikation:
    • Informieren Sie den Kunden, wenn sich der Liefertermin nähert.
    • Informieren Sie den Kunden unverzüglich, wenn sich der Liefertermin ändert, und geben Sie einen neuen voraussichtlichen Liefertermin an.
    • Beantworten Sie die Fragen des Kunden und gehen Sie auf seine Bedenken ein.
  4. Auftragsversand:
    • Senden Sie das Produkt an den Kunden, sobald es geliefert wurde.
    • Teilen Sie dem Kunden die Sendungsverfolgungsnummer mit.
    • Bestätigen Sie dem Kunden, dass seine Bestellung geliefert wurde.
  5. Feedback einholen:
    • Holen Sie Feedback vom Kunden über seine Backorder-Erfahrung ein.
    • Analysieren Sie das Feedback, um Ihren Backorder-Managementprozess zu verbessern.

5. Tools und Technologien, die im Backorder-Management eingesetzt werden können

Es gibt verschiedene Tools und Technologien, um das Backorder-Management zu vereinfachen und die Effizienz zu steigern. Hier sind einige davon:

  • Bestandsverwaltungssoftware: Ermöglicht es Ihnen, Lagerbestände in Echtzeit zu verfolgen, Bedarfsprognosen zu erstellen und Bestellungen zu automatisieren. Beispiele: NetSuite, Fishbowl Inventory, Zoho Inventory.
  • CRM-Systeme (Customer Relationship Management): Ermöglichen es Ihnen, Kundeninformationen an einem zentralen Ort zu sammeln, die Kundenkommunikation zu verwalten und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Beispiele: Salesforce, HubSpot CRM, Zoho CRM.
  • ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning): Ermöglichen es Ihnen, alle Prozesse Ihres Unternehmens (Bestandsverwaltung, Produktion, Finanzen, Personalwesen usw.) integriert zu verwalten. Beispiele: SAP, Oracle ERP Cloud, Microsoft Dynamics 365.
  • E-Commerce-Plattformen: Viele E-Commerce-Plattformen bieten integrierte Funktionen für das Backorder-Management. Beispiele: Shopify, WooCommerce, Magento.

6. Beispiele aus dem wirklichen Leben und Fallstudien

Um besser zu verstehen, wie Backorder-Management angewendet wird und welche Ergebnisse es erzielt, werfen wir einen Blick auf Beispiele aus dem wirklichen Leben und Fallstudien:

6.1. Beispiel 1: Elektronik-Einzelhändler

Ein Elektronikfachhändler hat ein neues Smartphone-Modell auf den Markt gebracht. Die Nachfrage war viel höher als erwartet und die Lagerbestände waren schnell erschöpft. Der Händler begann, Bestellungen im Rückstand anzunehmen und versprach den Kunden eine Lieferung innerhalb von 2-3 Wochen. Er kommunizierte regelmäßig mit den Kunden und teilte ihnen Aktualisierungen zum Lieferprozess mit. Infolgedessen stornierten die meisten Kunden ihre Bestellungen nicht und der Händler vermied Umsatzeinbußen.

6.2. Beispiel 2: Bekleidungsgeschäft

Ein Bekleidungsgeschäft hatte Lieferkettenprobleme mit einem beliebten Mantelmodell. Aufgrund von Produktionsverzögerungen erreichten die Mäntel das Geschäft nicht rechtzeitig. Das Geschäft akzeptierte weiterhin Bestellungen im Rückstand, erklärte den Kunden die Situation jedoch ehrlich und gab einen voraussichtlichen Liefertermin von 4-6 Wochen an. Den Kunden wurde auch mitgeteilt, dass sie ihre Bestellungen jederzeit stornieren könnten. Infolgedessen stornierten einige Kunden ihre Bestellungen, aber die meisten waren bereit zu warten, und das Geschäft behielt das Kundenvertrauen.

6.3. Fallstudie: Amazon

Amazon ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen im Backorder-Management. Dank seines umfangreichen Lieferkettennetzwerks und seiner fortschrittlichen Logistikinfrastruktur kann Amazon Backorder-Bestellungen schnell bearbeiten. Amazon gibt den Kunden immer klare und ehrliche Informationen und gibt die voraussichtlichen Liefertermine korrekt an. Darüber hinaus bietet Amazon den Kunden die Möglichkeit, ihre Bestellungen jederzeit zu stornieren. Auf diese Weise gelingt es Amazon, eine hohe Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten.

7. Überblick über das Backorder-Management mit Tabellen

7.1. Vergleich des Backorder-Managements

Kriterium Gut verwalteter Backorder Schlecht verwalteter Backorder
Kommunikation Offene, ehrliche und zeitnahe Information Unzureichende, unklare oder irreführende Information
Lieferzeit Einhaltung der voraussichtlichen Lieferzeit Ständige Verzögerungen
Kundenzufriedenheit Hohe Kundenzufriedenheit und Loyalität Geringe Kundenzufriedenheit und Bestellstornierungen
Reputation Vertrauenswürdiges und professionelles Image Negativer Ruf und Kundenverlust

7.2. Ursachen und Lösungen für Backorder

Ursache Lösung
Hohe Nachfrage Verbesserung der Nachfrageprognose, Erhöhung der Lagerbestände
Lieferkettenprobleme Zusammenarbeit mit zuverlässigen Lieferanten, Aufbau alternativer Lieferquellen
Falsche Lagerprognose Analyse historischer Daten, Einsatz von künstlicher Intelligenz
Neue Produkteinführungen Sorgfältige Nachfrageprognose, ausreichende Lagerhaltung

8. Code-Beispiele (Lagerkontrolle)

Der folgende Python-Code zeigt ein einfaches Beispiel für ein Lagerkontrollsystem. Dieser Code prüft, ob ein bestimmtes Produkt auf Lager ist, und simuliert bei Bedarf den Prozess der Erstellung einer Nachbestellung.


class Urun:
    def __init__(self, ad, stok_miktari):
        self.ad = ad
        self.stok_miktari = stok_miktari

    def stok_kontrol(self, siparis_miktari):
        if self.stok_miktari >= siparis_miktari:
            self.stok_miktari -= siparis_miktari
            print(f"{siparis_miktari} Stück {self.ad} Produkt(e) versendet. Verbleibender Lagerbestand: {self.stok_miktari}")
        else:
            print(f"Nicht genügend Lagerbestand für das Produkt {self.ad}. Nachbestellung wird erstellt...")
            backorder_olustur(self.ad, siparis_miktari - self.stok_miktari)
            self.stok_miktari = 0

def backorder_olustur(urun_adi, miktar):
    print(f"{miktar} Stück Nachbestellung für das Produkt {urun_adi} erstellt. Lieferung erwartet...")

# Beispielhafte Verwendung
urun = Urun("Smartphone", 10)
urun.stok_kontrol(15) # Nicht genügend Lagerbestand, Nachbestellung wird erstellt
urun.stok_kontrol(5)  # Genügend Lagerbestand, wird versendet

9. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • Frage: Ist eine Nachbestellung immer etwas Schlechtes?
  • Antwort: Nein, eine Nachbestellung ist nicht immer etwas Schlechtes. Bei richtiger Verwaltung kann sie Verkaufsverluste verhindern, die Kundenbindung erhöhen und die Lagerkosten senken. Bei schlechter Verwaltung kann sie jedoch zu Kundenunzufriedenheit und Rufschädigung führen.
  • Frage: Ist es notwendig, Kunden bei Nachbestellungen einen Rabatt anzubieten?
  • Antwort: Es ist nicht notwendig, aber es ist eine gute Praxis, um die Wartezeit der Kunden zu kompensieren und ihre Zufriedenheit zu erhöhen. Alternativ können Sie auch kostenlosen Versand oder zusätzliche Vorteile anbieten.
  • Frage: Ist es möglich, Nachbestellungen vollständig zu eliminieren?
  • Antwort: Es kann schwierig sein, sie vollständig zu eliminieren, aber sie können durch effektive Bedarfsplanung und Lagerverwaltungsstrategien minimiert werden.
  • Frage: In welchen Fällen sollte ich keine Nachbestellungen annehmen?
  • Antwort: Es kann besser sein, keine Nachbestellungen anzunehmen, wenn die Lieferzeit sehr lang ist oder es ernsthafte Probleme in der Lieferkette gibt. In diesen Fällen kann es angemessener sein, dem Kunden alternative Produkte vorzuschlagen oder die Bestellung zu stornieren.
  • Frage: Welche KPIs (Key Performance Indicators) sollte ich für das Nachbestellungsmanagement verfolgen?
  • Antwort: Einige KPIs, die Sie verfolgen sollten, sind: Nachbestellungsquote, Auftragsstornoquote, durchschnittliche Wartezeit, Kundenzufriedenheitswert und Nachbestellungskosten.

10. Fazit und Zusammenfassung

Nachbestellung ist eine Strategie, um Bestellungen für Produkte anzunehmen, die nicht auf Lager sind. Richtig verwaltet, kann sie Umsatzverluste vermeiden, die Kundenbindung erhöhen und Lagerkosten senken. Schlecht verwaltet kann sie jedoch zu Kundenunzufriedenheit und Reputationsverlust führen. Für ein effektives Nachbestellungsmanagement ist es wichtig, Strategien wie transparente Kommunikation, genaue Bedarfsprognose, effektives Bestandsmanagement, eine zuverlässige Lieferkette und Priorisierung anzuwenden. Darüber hinaus können verschiedene Tools und Technologien genutzt werden, um das Nachbestellungsmanagement zu erleichtern und die Effizienz zu steigern. Denken Sie daran, dass jedes Unternehmen seine eigenen Bedürfnisse hat und die Nachbestellungsstrategie an diese Bedürfnisse angepasst werden sollte. Indem Sie die Kundenzufriedenheit immer in den Vordergrund stellen, können Sie Nachbestellungen in eine Chance verwandeln.

 

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