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Bize Ulaşın

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VPS (VM) Installation und Konfiguration auf ESXi

Virtuelle private Server (VPS) sind heutzutage für viele Unternehmen und Einzelanwender zu einer wichtigen Lösung geworden. VPS teilt die Ressourcen eines physischen Servers in mehrere virtuelle Server auf, wodurch jeder virtuelle Server unabhängig voneinander arbeiten kann. VMware ESXi ist einer der führenden Hypervisoren, die zur Durchführung dieser Virtualisierung verwendet werden. In diesem Artikel werden wir die Installation und Konfiguration von VPS (VM) auf ESXi im Detail untersuchen.

1. Einführung: Überblick über ESXi- und VPS-Konzepte

ESXi (Elastic Sky X Integrated) ist ein Bare-Metal-Hypervisor (direkt auf der Hardware installiert), der von VMware entwickelt wurde. Dies bedeutet, dass ESXi direkt auf der physischen Serverhardware läuft, ohne dass eine Schicht wie ein Betriebssystem erforderlich ist. Dadurch wird die Ressourcennutzung effizienter und die Leistung gesteigert.

VPS (Virtual Private Server) ist ein virtualisierter Teil eines physischen Servers. Jeder VPS verfügt über ein eigenes Betriebssystem, Festplattenspeicher, RAM und CPU-Kerne. VPS bietet mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten als Shared Hosting und ist eine kostengünstigere Alternative zu Dedicated Servern. Dank VPS Virtual Server Services können Sie ganz einfach die für Ihre Bedürfnisse am besten geeignete VPS-Lösung finden.

2. ESXi-Installation und -Konfiguration

2.1. Hardware-Anforderungen

Bevor Sie ESXi installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Server bestimmte Hardwareanforderungen erfüllt. Die grundlegenden Anforderungen sind:

  • Mindestens 64-Bit x86 CPU (Intel VT-x oder AMD-V Unterstützung)
  • Mindestens 4 GB RAM (Mehr RAM wird empfohlen, um mehr virtuelle Maschinen auszuführen)
  • Mindestens ein Gigabit Ethernet Adapter
  • Geeigneter Speicher (SATA, SAS, SSD)
  • VMware-kompatible Hardware (Überprüfen Sie das VMware-Kompatibilitätshandbuch)

2.2. ESXi-Installationsschritte

  1. ESXi ISO-Datei herunterladen: Sie können eine kostenlose ESXi-Testversion oder eine lizenzierte Version von der VMware-Website herunterladen.
  2. Installationsmedium erstellen: Brennen Sie die heruntergeladene ISO-Datei auf ein USB-Laufwerk oder eine CD/DVD.
  3. Server starten und Installation starten: Starten Sie den Server vom USB-Laufwerk oder der CD/DVD. Der ESXi-Installationsbildschirm wird angezeigt.
  4. Installation abschließen: Folgen Sie dem Installationsassistenten. Führen Sie Schritte wie Festplattenauswahl, Netzwerkkonfiguration und Festlegung des Root-Passworts aus.
  5. ESXi-Host neu starten: Starten Sie den Server nach Abschluss der Installation neu.

2.3. Zugriff auf die ESXi-Weboberfläche und Erstkonfiguration

Nach dem Neustart des ESXi-Hosts sehen Sie die IP-Adresse in der Konsole. Sie können über diese IP-Adresse mit einem Webbrowser auf die ESXi-Weboberfläche zugreifen. Folgendes müssen Sie bei der Erstkonfiguration tun:

  • Root-Passwort ändern: Ändern Sie aus Sicherheitsgründen das Standard-Root-Passwort.
  • Netzwerkeinstellungen überprüfen: Überprüfen und bearbeiten Sie bei Bedarf IP-Adresse, Netzwerkmaske, Gateway und DNS-Einstellungen.
  • Zeitserver (NTP) einrichten: Konfigurieren Sie einen NTP-Server, damit der ESXi-Host zur richtigen Zeit läuft.
  • Lizenzierung: Aktivieren Sie die ESXi-Lizenz (Testversion oder gekaufte Lizenz).

3. Erstellung einer virtuellen Maschine (VM)

3.1. Schritte zum Erstellen einer neuen VM

  1. Anmeldung bei der ESXi-Weboberfläche: Gehen Sie mit Ihrem Webbrowser zur IP-Adresse des ESXi-Hosts und melden Sie sich mit dem Root-Benutzernamen und -Passwort an.
  2. Zum Tab "Virtuelle Maschinen" gehen: Wählen Sie im Menü auf der linken Seite den Tab "Virtuelle Maschinen" aus.
  3. Option "VM erstellen / registrieren" auswählen: Klicken Sie auf die Schaltfläche "VM erstellen / registrieren" in der oberen rechten Ecke.
  4. VM-Erstellungsassistenten befolgen:
    • Auswahl des Erstellungstyps: Wählen Sie die Option "Eine neue virtuelle Maschine erstellen".
    • Namen und Gastbetriebssystem auswählen: Geben Sie einen Namen für die VM ein und wählen Sie das Gastbetriebssystem aus (z. B. Linux, Windows Server).
    • Speicher auswählen: Wählen Sie den Speicherort aus, an dem die VM-Datenträgerdateien gespeichert werden sollen.
    • Einstellungen anpassen: Konfigurieren Sie Hardwareeinstellungen wie CPU, RAM, Datenträgergröße, Netzwerkadapter.
  5. VM erstellen: Klicken Sie nach der Überprüfung der Einstellungen auf die Schaltfläche "Fertig stellen", um die VM zu erstellen.

3.2. Konfiguration der VM-Hardwareeinstellungen

Sie können die Hardwareeinstellungen während oder nach der VM-Erstellung konfigurieren. Wichtige Einstellungen sind:

  • CPU: Anzahl der CPU-Kerne, die der VM zugewiesen werden sollen. Passen Sie sie nach Bedarf an.
  • RAM: RAM-Menge, die der VM zugewiesen werden soll. Bestimmen Sie sie anhand der Anforderungen des Betriebssystems und der Anwendungen.
  • Datenträger: Datenträgerplatz, den die VM verwenden soll. Wählen Sie den Datenträgertyp (Thin Provisioned, Thick Provisioned) aus.
  • Netzwerk: Netzwerkverbindung der VM. Konfigurieren Sie den virtuellen Netzwerkadapter (vNIC).

3.3. Betriebssysteminstallation

Nachdem die VM erstellt wurde, müssen Sie das Betriebssystem installieren. Für die Betriebssysteminstallation:

  1. ISO-Datei hochladen: Laden Sie eine ISO-Datei auf den ESXi-Host hoch oder verbinden Sie eine ISO-Datei mit dem CD/DVD-Laufwerk der VM.
  2. VM starten: Starten Sie die VM und stellen Sie sicher, dass sie im BIOS vom CD/DVD-Laufwerk bootet.
  3. Betriebssysteminstallation abschließen: Befolgen Sie den Assistenten zur Betriebssysteminstallation.

4. Netzwerkkonfiguration

4.1. Virtuelle Netzwerk-Switches (vSwitch)

In ESXi werden virtuelle Netzwerke über vSwitches verwaltet. vSwitches verbinden physische Netzwerkadapter (pNIC) und VMs miteinander. Es gibt verschiedene Arten von vSwitches:

  • Standard vSwitch: Wird lokal auf dem ESXi-Host konfiguriert.
  • Distributed vSwitch: Wird vom vCenter Server verwaltet und sorgt für Konsistenz zwischen mehreren ESXi-Hosts.

4.2. Portgruppen

Portgruppen sind logische Netzwerksegmente, die auf einem vSwitch definiert sind. VMs können sich mit einer Portgruppe verbinden, um auf das Netzwerk zuzugreifen. Portgruppen werden verwendet, um Funktionen wie VLANs, Sicherheitsrichtlinien und Traffic Shaping zu konfigurieren.

4.3. Netzadaptereinstellungen

Die Netzadaptereinstellungen (vNIC) der VM bestimmen, mit welcher Portgruppe sich die VM verbindet, ihre IP-Adresse, Netzwerkmaske, Gateway- und DNS-Einstellungen. Sie können die Netzadaptereinstellungen innerhalb des Betriebssystems oder über die ESXi-Weboberfläche konfigurieren.

5. Speicherverwaltung

5.1. Datenspeicher

Datenspeicher sind Speicherbereiche, in denen die Festplattendateien der VMs gespeichert werden. ESXi unterstützt verschiedene Speichertypen:

  • VMFS (Virtual Machine File System): Ein VMware-spezifisches Dateisystem, das für ESXi optimiert ist.
  • NFS (Network File System): Ein Dateisystem, das über das Netzwerk freigegeben wird.
  • vSAN (Virtual SAN): Eine verteilte Speicherlösung, die die lokalen Festplatten der ESXi-Hosts zusammenführt, um einen virtuellen Speicherbereich zu erstellen.

5.2. Festplattentypen (Thin vs. Thick Provisioning)

Beim Erstellen einer VM oder beim Hinzufügen einer Festplatte können Sie den Festplattentyp auswählen:

  • Thin Provisioning: Festplattenspeicher wird nur dann zugewiesen, wenn er von der VM verwendet wird. Anfangs wird weniger Festplattenspeicher verwendet, aber die Leistung kann sinken, wenn die Festplatte voll wird.
  • Thick Provisioning: Festplattenspeicher wird vollständig zugewiesen, wenn die VM erstellt wird. Anfangs wird mehr Festplattenspeicher verwendet, aber die Leistung ist konsistenter.

5.3. Speicheroptimierung

Sie können die folgenden Methoden verwenden, um die Speicherleistung zu optimieren:

  • SSD-Nutzung: Sie können die Leistung verbessern, indem Sie die Festplattendateien der VMs auf SSDs speichern.
  • Storage vMotion: Sie können Speichervorgänge effizienter nutzen, indem Sie VMs live zwischen verschiedenen Datenspeichern verschieben.
  • Storage DRS (Distributed Resource Scheduler): Eine Funktion, die vom vCenter Server verwaltet wird und Speicherressourcen automatisch optimiert.

6. VPS-Verwaltung und -Überwachung

6.1. VM-Konsolenzugriff

Sie können auf die VM-Konsole über die ESXi-Weboberfläche oder den vSphere Client zugreifen. Die VM-Konsole zeigt den Bildschirm der VM an und leitet Tastatur-/Mauseingaben an die VM weiter. Über die Konsole können Sie die Betriebssysteminstallation abschließen, Fehlerbehebungen durchführen und die VM verwalten.

6.2. Ressourcenüberwachung und Leistungsanalyse

Die ESXi-Weboberfläche und vCenter Server bieten Tools zur Überwachung der Ressourcennutzung (CPU, RAM, Festplatte, Netzwerk) von VMs. Mit diesen Tools können Sie die Leistung von VMs analysieren, Engpässe erkennen und Ressourcen effizienter nutzen.

6.3. Sicherung und Wiederherstellung

Die regelmäßige Sicherung von VMs ist wichtig, um Datenverluste zu vermeiden. ESXi und vCenter Server bieten verschiedene Methoden zum Sichern und Wiederherstellen von VMs:

  • VMware vSphere Data Protection (VDP): Die integrierte Sicherungslösung von VMware.
  • Sicherungstools von Drittanbietern: Sie können auch Sicherungstools von Drittanbietern wie Veeam Backup & Replication, Acronis Cyber Protect verwenden.
  • Snapshots: Sie können einen Snapshot der VM erstellen und schnell wiederherstellen (Snapshots sind jedoch nicht für die langfristige Sicherung geeignet).

7. Beispiele aus der Praxis und Fallstudien

Beispiel 1: Der VPS-Bedarf eines kleinen Unternehmens

Ein kleines E-Commerce-Unternehmen benötigt einen VPS, um seine Websites und Datenbanken zu hosten. Ein auf ESXi installierter VPS bietet dem Unternehmen eine skalierbare, sichere und kostengünstige Lösung. Das Unternehmen kann zunächst mit geringen Ressourcen beginnen und die Ressourcen des VPS bei steigendem Traffic problemlos erhöhen.

Beispiel 2: Entwicklungs- und Testumgebung

Ein Softwareentwicklungsteam benötigt mehrere VMs, um Tests auf verschiedenen Betriebssystemen und Softwarekonfigurationen durchzuführen. ESXi ermöglicht es dem Team, VMs einfach zu erstellen, zu kopieren und zu löschen, wodurch der Entwicklungsprozess beschleunigt wird.

8. Visuelle Erläuterungen

ESXi- und VPS-Beziehungsschema:

Physischer Server -> ESXi-Hypervisor -> VM 1 (VPS), VM 2 (VPS), VM 3 (VPS)

Dieses Schema zeigt, dass ESXi auf einem physischen Server ausgeführt wird und mehrere VMs (VPS) hostet. Jede VM kann ein unabhängiges Betriebssystem und Anwendungen ausführen.

9. Häufig gestellte Fragen

  1. Ist ESXi kostenlos?

    VMware bietet eine kostenlose Version von ESXi an. Die kostenlose Version hat jedoch einige Einschränkungen (z. B. kann sie nicht mit vCenter Server verwaltet werden). Für weitere Funktionen und Support müssen Sie eine lizenzierte Version erwerben.

  2. Welches Betriebssystem soll ich für VPS wählen?

    Die Wahl des Betriebssystems hängt von Ihren Bedürfnissen und Vorlieben ab. Linux (Ubuntu, CentOS, Debian) und Windows Server sind beliebte Optionen. Berücksichtigen Sie, welches Betriebssystem Ihre Anwendungen und Software unterstützen.

  3. Wie kann ich die Ressourcen von VPS erhöhen?

    Sie können die CPU-, RAM- und Festplattenressourcen erhöhen, indem Sie die Hardwareeinstellungen der VM über die ESXi-Weboberfläche oder den vCenter Server bearbeiten. Das Erhöhen der Ressourcen erfordert in der Regel einen Neustart der VM.

  4. Wie kann ich ESXi aktualisieren?

    Sie können VMware Update Manager verwenden oder ESXi manuell über die ESXi-Weboberfläche aktualisieren. Der Aktualisierungsvorgang kann einen Neustart des ESXi-Hosts erfordern.

10. Ergebnis und Zusammenfassung

Die Installation und Konfiguration von VPS (VM) auf ESXi ermöglicht es Ihnen, Ressourcen effizienter zu nutzen, Kosten zu senken und eine skalierbare Infrastruktur zu schaffen, indem Sie die Leistungsfähigkeit der Virtualisierungstechnologie nutzen. In diesem Artikel haben wir viele wichtige Themen behandelt, von der ESXi-Installation über die VM-Erstellung, die Netzwerk- und Speicherkonfiguration bis hin zur VPS-Verwaltung. Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen, ESXi- und VPS-Technologien besser zu verstehen und Ihre eigenen Virtualisierungsprojekte erfolgreich umzusetzen.

Denken Sie daran, dass eine korrekte Planung, die Auswahl geeigneter Hardware und regelmäßige Wartung für eine erfolgreiche Virtualisierungsumgebung von entscheidender Bedeutung sind. Für weitere Informationen über VPS Virtual Server Services und um spezielle Lösungen für Sie zu finden, können Sie sich an unsere Experten wenden.

Merkmal Shared Hosting VPS Dedicated Server
Ressourcen Gemeinsam genutzt Dediziert Dediziert
Kontrolle Begrenzt Hoch Vollständig
Kosten Niedrig Mittel Hoch
Skalierbarkeit Begrenzt Hoch Sehr Hoch
ESXi-Version Kostenlos Lizenziert
vCenter-Verwaltung Nein Ja
RAM-Limit 32GB Nein
Unterstützung Community VMware

Wichtiger Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel dienen als allgemeine Richtlinie. Die tatsächlichen Installations- und Konfigurationsschritte können je nach verwendeter ESXi-Version, Ihrer Hardware und Ihren spezifischen Anforderungen variieren. Es wird immer empfohlen, die offizielle Dokumentation und die Handbücher von VMware zu konsultieren.

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