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IP-Adressklassen: A, B, C und Anwendungsbereiche

Was ist eine IP-Adresse und warum wurde sie in Klassen unterteilt?

Eine IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist eine eindeutige numerische Kennung, die es Geräten, die mit dem Internet oder einem Netzwerk verbunden sind, ermöglicht, sich gegenseitig zu erkennen und zu kommunizieren. So wie unsere Hausadresse im Postsystem funktioniert, stellen IP-Adressen sicher, dass Datenpakete das richtige Ziel erreichen.

Der Hauptgrund für die Einteilung von IP-Adressen in Klassen war, dass das Wachstumspotenzial des Internets in den Anfängen nicht vollständig vorhergesehen werden konnte und eine effizientere Nutzung der Adressen angestrebt wurde. Die Klassen sollten durch die Bereitstellung geeigneter Adressbereiche für Netzwerke unterschiedlicher Größe die Adressverschwendung verhindern.

Ursprünglich wurden IP-Adressen in fünf Klassen unterteilt: A, B, C, D und E. Heutzutage sind die Klassen D und E jedoch für spezielle Zwecke reserviert, während die Klassen A, B und C häufig verwendet werden. Diese Klassen werden durch den Wert des ersten Oktetts (die ersten 8 Bit) bestimmt und definieren die Länge der Netzwerk- und Host-Teile (Gerät).

Wichtiger Hinweis: Die Einteilung von IP-Adressen in Klassen hat nicht nur eine effizientere Nutzung der Adressen ermöglicht, sondern auch die Routing-Prozesse vereinfacht.

IP-Adressen der Klasse A: Was sind ihre Eigenschaften und Anwendungsbereiche?

IP-Adressen der Klasse A sind für große Netzwerke konzipiert. Das erste Oktett variiert zwischen 1 und 126 (einschließlich). Das erste Oktett repräsentiert die Netzwerkadresse, während die restlichen drei Oktette die Hostadresse repräsentieren. Dies bedeutet, dass Netzwerke der Klasse A eine große Anzahl von Hosts (mehr als 16 Millionen) aufnehmen können.

Adressbereich der Klasse A: 1.0.0.0 - 126.0.0.0

Beispiel für eine IP-Adresse der Klasse A: 10.0.0.1 (10 ist eine Netzwerkadresse der Klasse A)

Subnetzmaske der Klasse A (Standard): 255.0.0.0

Anwendungsbereiche:

  • Große Unternehmen
  • Regierungsbehörden
  • Universitäten
  • Internetdienstanbieter (ISPs)

Vorteile: Fähigkeit, eine große Anzahl von Hosts aufzunehmen.

Nachteile: Begrenzte Anzahl von Netzwerkadressen (126) und mögliche Adressverschwendung für kleinere Netzwerke, da sie für große Netzwerke konzipiert sind.

Beispiel aus dem echten Leben: Ein großes Telekommunikationsunternehmen kann IP-Adressen der Klasse A verwenden, um seine umfangreiche Netzwerkinfrastruktur zu verwalten und Millionen von Benutzern zu bedienen.

Technisches Detail: Bei Adressen der Klasse A ist das erste Bit immer 0. Die restlichen 7 Bit repräsentieren die Netzwerkadresse, während 24 Bit die Hostadresse repräsentieren.


/* C-Code-Beispiel: Überprüfen einer IP-Adresse der Klasse A */
#include 
#include 

bool isClassA(int firstOctet) {
  return (firstOctet >= 1 && firstOctet <= 126);
}

int main() {
  int ipAddress[] = {10, 0, 0, 1};
  if (isClassA(ipAddress[0])) {
    printf("Dies ist eine IP-Adresse der Klasse A.\n");
  } else {
    printf("Dies ist keine IP-Adresse der Klasse A.\n");
  }
  return 0;
}

IP-Adressen der Klasse B: Was sind ihre Eigenschaften und Anwendungsbereiche?

B-Klasse-IP-Adressen sind für mittelgroße Netzwerke konzipiert. Das erste Oktett liegt zwischen 128 und 191 (einschließlich). Die ersten beiden Oktette stellen die Netzwerkadresse dar, die restlichen beiden Oktette die Hostadresse. Dies bedeutet, dass B-Klasse-Netzwerke mehr als 65.000 Hosts aufnehmen können.

B-Klasse-Adressbereich: 128.0.0.0 - 191.255.0.0

Beispiel für eine B-Klasse-IP-Adresse: 172.16.0.1 (172.16 ist eine B-Klasse-Netzwerkadresse)

B-Klasse-Subnetzmaske (Standard): 255.255.0.0

Anwendungsbereiche:

  • Mittelständische Unternehmen
  • Universitätscampusse
  • Regionale Internetdienstanbieter

Vorteile: Geeignete Anzahl von Hosts für mittelgroße Netzwerke und ausreichend viele Netzwerkadressen.

Nachteile: Obwohl es mehr Netzwerkadressen als in der A-Klasse gibt, kann dies für einige große Netzwerke unzureichend sein.

Beispiel aus dem echten Leben: Ein Universitätscampus kann B-Klasse-IP-Adressen für den Internetzugang von Studenten und Mitarbeitern verwenden.

Technische Details: Bei B-Klasse-Adressen sind die ersten beiden Bits 10. Die restlichen 14 Bits stellen die Netzwerkadresse dar, 16 Bits die Hostadresse.


/* Python-Codebeispiel: Überprüfen einer B-Klasse-IP-Adresse */
def is_class_b(first_octet):
  return 128 <= first_octet <= 191

ip_address = [172, 16, 0, 1]
if is_class_b(ip_address[0]):
  print("Dies ist eine B-Klasse-IP-Adresse.")
else:
  print("Dies ist keine B-Klasse-IP-Adresse.")

C-Klasse-IP-Adressen: Eigenschaften und Anwendungsbereiche

C-Klasse-IP-Adressen sind für kleine Netzwerke konzipiert. Das erste Oktett liegt zwischen 192 und 223 (einschließlich). Die ersten drei Oktette stellen die Netzwerkadresse dar, das letzte Oktett die Hostadresse. Dies bedeutet, dass C-Klasse-Netzwerke 254 Hosts aufnehmen können.

C-Klasse-Adressbereich: 192.0.0.0 - 223.255.255.0

Beispiel für eine C-Klasse-IP-Adresse: 192.168.1.1 (192.168.1 ist eine C-Klasse-Netzwerkadresse)

C-Klasse-Subnetzmaske (Standard): 255.255.255.0

Anwendungsbereiche:

  • Kleine Büros
  • Heimnetzwerke
  • Kleine Unternehmen

Vorteile: Ideale Anzahl von Hosts für kleine Netzwerke und eine große Anzahl von Netzwerkadressen.

Nachteile: Aufgrund der begrenzten Anzahl von Hosts nicht für große Netzwerke geeignet.

Beispiel aus dem echten Leben: Ein Heimanwender kann C-Klasse-IP-Adressen verwenden, um seine Geräte zu Hause mit dem Internet zu verbinden.

Technische Details: Bei C-Klasse-Adressen sind die ersten drei Bits 110. Die restlichen 21 Bits stellen die Netzwerkadresse dar, 8 Bits die Hostadresse.


// JavaScript-Codebeispiel: Überprüfen einer IP-Adresse der Klasse C
function isClassC(firstOctet) {
  return firstOctet >= 192 && firstOctet <= 223;
}

let ipAddress = [192, 168, 1, 1];
if (isClassC(ipAddress[0])) {
  console.log("Dies ist eine IP-Adresse der Klasse C.");
} else {
  console.log("Dies ist keine IP-Adresse der Klasse C.");
}

IP-Adressen der Klassen D und E: Wofür werden sie verwendet?

IP-Adressen der Klassen D und E sind im Gegensatz zu den Klassen A, B und C für bestimmte Zwecke reserviert und werden nicht in öffentlichen Netzwerken verwendet.

IP-Adressen der Klasse D (224.0.0.0 - 239.255.255.255): Werden als Multicast-Adressen verwendet. Multicast ermöglicht das gleichzeitige Senden von Daten an mehrere Empfänger. Es wird beispielsweise in Anwendungen wie Live-Videoübertragungen oder Online-Spielen verwendet.

IP-Adressen der Klasse E (240.0.0.0 - 255.255.255.254): Sind für zukünftige Nutzungen reserviert und werden derzeit für Forschungs- und Entwicklungszwecke verwendet. Diese Adressen werden nicht im öffentlichen Internet verwendet.

255.255.255.255 IP-Adresse: Diese Adresse ist als Limited-Broadcast-Adresse bekannt und wird nur für Broadcasts im lokalen Netzwerk verwendet. Router leiten diese Adresse nicht an externe Netzwerke weiter.

Vergleich der IP-Adressklassen: Tabelle

Klasse Adressbereich (Erstes Oktett) Erste Oktett-Bits Standard-Subnetzmaske Anzahl der Netzwerke Anzahl der Hosts (pro Netzwerk) Anwendungsbereiche
A 1 - 126 0xxxxxxx 255.0.0.0 126 16.777.214 Große Unternehmen, Regierungsbehörden
B 128 - 191 10xxxxxx 255.255.0.0 16.384 65.534 Mittelständische Unternehmen, Universitäten
C 192 - 223 110xxxxx 255.255.255.0 2.097.152 254 Kleine Büros, Heimnetzwerke
D 224 - 239 1110xxxx Keine (Multicast) - - Multicast-Anwendungen
E 240 - 255 1111xxxx Keine (Reserviert) - - Forschung und Entwicklung

IPv4-Adressenerschöpfung und CIDR (Classless Inter-Domain Routing)

Die Einteilung der IP-Adressen in Klassen sollte ursprünglich eine effizientere Nutzung der Adressen ermöglichen, führte jedoch im Laufe der Zeit zur Erschöpfung der IPv4-Adressen. Der Grund dafür ist, dass jede Klasse für Netzwerke einer bestimmten Größe konzipiert ist und daher bei kleineren Netzwerken zu Adressverschwendung führt.

Um dieses Problem zu lösen, wurde CIDR (Classless Inter-Domain Routing) entwickelt. CIDR gibt die Länge der Netzwerkadresse mit der Anzahl der Bits an, anstatt IP-Adressen in Klassen einzuteilen. Beispielsweise zeigt die Adresse 192.168.1.0/24 an, dass die ersten 24 Bits der Netzwerkadresse 192.168.1.0 die Netzwerkadresse darstellen. Dies ermöglicht ein flexibleres Adressierungsschema und verhindert Adressverschwendung.

CIDR-Notation: IP-Adresse/Präfixlänge (z. B. 192.168.1.0/24)

Vorteile:

  • Effizientere Adressnutzung
  • Reduzierung der Routing-Tabellen
  • Vermeidung von Adressverschwendung

Private IP-Adressen: In welchen Bereichen befinden sie sich und warum werden sie verwendet?

Private IP-Adressen sind Adressen, die in lokalen Netzwerken verwendet werden und nicht direkt im Internet geroutet werden. Diese Adressen werden verwendet, um die Netzwerksicherheit zu erhöhen und die Erschöpfung von IPv4-Adressen zu verhindern.

Private IP-Adressbereiche:

  • 10.0.0.0 - 10.255.255.255 (Klasse A): Wird für große private Netzwerke verwendet.
  • 172.16.0.0 - 172.31.255.255 (Klasse B): Wird für mittelgroße private Netzwerke verwendet.
  • 192.168.0.0 - 192.168.255.255 (Klasse C): Wird für kleine private Netzwerke (Heimnetzwerke, kleine Büros) verwendet.

Anwendungsbereiche:

  • Heimnetzwerke (z. B. Adressen, die von einem Modem zugewiesen werden)
  • Interne Firmennetzwerke
  • Laborumgebungen

Vorteile:

  • Erhöht die Netzwerksicherheit (da sie nicht direkt über das Internet erreichbar sind)
  • Verhindert die Erschöpfung von IPv4-Adressen
  • Verhindert Adresskonflikte (dieselben Adressen können in verschiedenen privaten Netzwerken verwendet werden)

NAT (Network Address Translation): Die NAT-Technologie (Network Address Translation) wird verwendet, damit private IP-Adressen auf das Internet zugreifen können. NAT wandelt private IP-Adressen in eine einzige öffentliche IP-Adresse um und ermöglicht so den Zugriff auf das Internet.

IP-Adressklassen und Subnetting

Subnetting ist der Prozess der Aufteilung eines IP-Netzwerks in kleinere, besser verwaltbare Subnetze. Dies verbessert die Netzwerkleistung, verbessert die Sicherheit und optimiert die Adressnutzung.

Warum Subnetting?

  • Leistungssteigerung: Steigert die Leistung durch Reduzierung des Netzwerkverkehrs.
  • Verbesserung der Sicherheit: Erhöht die Sicherheit durch Anwendung von Sicherheitsrichtlinien zwischen verschiedenen Subnetzen.
  • Optimierung der Adressnutzung: Verhindert Adressverschwendung und ermöglicht eine effizientere Adressnutzung.
  • Vereinfachung der Verwaltung: Macht die Netzwerkverwaltung einfacher und übersichtlicher.

Subnetzmaske: Die Subnetzmaske bestimmt, welcher Teil einer IP-Adresse die Netzwerkadresse und welcher Teil die Hostadresse darstellt. Beispielsweise ist 255.255.255.0 die Standardmaske für ein C-Klassen-Netzwerk und zeigt an, dass die ersten drei Oktette die Netzwerkadresse und das letzte Oktett die Hostadresse darstellen.

Schritte zur Unterteilung in Subnetze:

  1. Bestimmen Sie die Netzwerkgröße und die Anzahl der Hosts.
  2. Berechnen Sie die erforderliche Anzahl an Subnetzen und die Anzahl der Hosts in jedem Subnetz.
  3. Wählen Sie die geeignete Subnetzmaske aus.
  4. Weisen Sie die IP-Adressen den Subnetzen zu.

Beispiel: Um ein C-Klassen-Netzwerk (192.168.1.0/24) in 4 Subnetze zu unterteilen, müssen wir 2 Bits leihen. Die neue Subnetzmaske ist 255.255.255.192 (/26). Dies ermöglicht 62 nutzbare Hostadressen in jedem Subnetz.

Subnetz Adressbereich Broadcast-Adresse
192.168.1.0/26 192.168.1.1 - 192.168.1.62 192.168.1.63
192.168.1.64/26 192.168.1.65 - 192.168.1.126 192.168.1.127
192.168.1.128/26 192.168.1.129 - 192.168.1.190 192.168.1.191
192.168.1.192/26 192.168.1.193 - 192.168.1.254 192.168.1.255

 

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